Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Westfalen: Westfälischer Briefwechsel
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
5.1 Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes), 848 Fasc. 1
848 Fasc. 2
5.1 Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes) Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes)
Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes) >> Sammlung Westfälischer Bruderrat, Lücking
1933 - 1934
Enthält: Superintendenten-Besprechung in Hamm am 07.07.1933 (Stichwortprotokoll), gez. Koch; Rundschreiben ? Westdeutsche Eilkorrespondenz, ? der Inneren Mission und der Volksmission, ? der Westfälischen Bekenntnissynode, ? diverse Rundschreiben, 24.08.1933 - 09.06.1934; Korrespondenz betr. v.a. Fragen und Probleme des Kirchenkampfes (z.B. Drohungen und Einschüchterungen gegenüber Kirchenältesten und Diakonen, Veröffentlichungen von Ansprachen, Weg der Bekennenden Kirche, Einberufung des rechtmäßigen Provinzialkirchenausschusses), Dienstangelegenheiten (Vortragstätigkeit, Rechtsstreitigkeiten, Besprechungen u.a.), Dr. Mensing an Dr. Eberhard Fiedler betr. Kirchengesetz vom 02.03.1934 über die Bildung der neuen Provinzialsynoden und Provinzialkirchenräte, 14.09.1933 - 22.04.1934; Erklärung betr. das Bischofsamt in Westfalen und der Rheinprovinz, gez. Präses Koch, Präses D. Dr. Schäfer, Berlin, 28.09.1933 und Erklärung betr. die Richtlinien des Ev. Oberkirchenrats für die Amtsführung der Bischöfe und Pröpste, gez. Präses D. Koch, Dr. Mensing, Berlin, 01.11.1933; Kundgebung der Deutschen Christen am 01.12.1933 im Evang. Vereinshaus Bochum, Referent Pfr. Falk (Hagen-Haspe); Bischof, Pfarrer, Presbyter. Kleiner Versuch zu einer dreifachen Dienstanweisung. Dr. Ehrenberg an Präses Koch; Beurteilung der kirchpolitischen Lage, Pfr. Linde, Iserlohn, 28.12.1933; Diverse Prozessunterlagen ? Klage des Pfr. Ernst Höfker (Bochum-Hordel) gegen die evang. Kirchengemeinde Hordel in Bochum-Hordel, ? in Sachen evang. - lutherische Kirchengemeinde Witten-Bommern gegen Stadtsparkasse bzw. Richter & Gen., ? Klage des Pfr. Emil Korspeter (Witten-Bommern) gegen die evang. Kirchengemeinde Witten-Bommern, ? Klage des Pfr. H. Lohmeyer (Bochum-Stiepel) gegen die evang. Kirchengemeinde Stiepel in Bochum-Stiepel, ? Sache Evang. Presseverband und Winckler gegen Adler 31.01. 2 2.06.1934; Westfälische Aufgaben, Ausführungen von Pastor Stratenwerth, Bethel, 24.02.1934; Kundgebung der Westfälischen Bekenntnissynode, gez. Präses D. Koch, Lücking, Heilmann u.a., Dortmund, 16.03.1934; Abschrift aus dem Schreiben vom 27.04.1934 an Präses D. Koch, Bad Oeynhausen; Beschlüsse der Westfälischen Bekenntnissynode und der Freien Evang. Synode im Rheinland auf der Tagung in Dortmund am 29.04.1934; Rechtliche Äußerung zu den Bestimmungen für die Aufnahme in das Lehrvikariat (Rechtsanwalt Dr. Fiedler, Leipzig, z.Zt. Bad Oeynhausen), o.D.; Rechtliche Äußerung zu der kirchlichen Lage im Rheinland und Westfalen, Dr. Fiedler, Bad Oeynhausen, o.D.; Rede von Präses D. Koch in der Ausstellungshalle Bielefeld am 02.06.1934; Entwurf für den rechtlichen Teil eines Rundschreibens des Bruderrates der Westfälischen Bekenntnissynode an sämtliche angeschlossenen Pfarrer und Gemeinden, NN, o.D.; Juristen-Besprechung in Dortmund, Kanzlei von Rechtsanwalt Dr. Platte, 07.06.1934; Wort des Bruderrates an die Gemeinden der Westfälischen Bekenntnissynode, Bad Oeynhausen, 08.06.1934
Darin: Extrablatt zum Kampf in der Kirche, Westfälische Gemeinden fordern Einberufung der Provinzial-Synode, 1933
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.