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Meisterateliers und Meisterschulen, Vorschläge zur Wiederbesetzung freier Stellen und allgemeine Angelegenheiten
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.03. Meisterschülerausbildung >> 13.03.1. Meisterschülerausbildung (allgemein)
1930 - 1934
Enthält: Bedingungen der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Staatsstipendien, 1929 (Bl. 171-173). Instandsetzungsarbeiten der Meisterateliers (Hübner, Kampf, Slevogt, Lederer, Kollwitz, Poelzig) in den Vereinigten Staatsschulen, Jan. 1930, Jan. 1931, Dez. 1931 (Bl. 255, 260, 281). Regelung der Schlüsselvergabe für Professoren und Meisterschüler an den Vereinigten Staatsschulen, Apr. 1931 (Bl. 259). Verlegung der Meisterateliers für bildende Kunst innerhalb der Vereinigten Staatsschulen, Okt. 1933 (Bl. 88f.). Vergabe der Atelierräume für Meisterateliervorsteher in den Vereinigten Staatsschulen, Febr./März, Mai 1934 (Bl. 1-3, 21-30). Anfrage zu Hubert Michael, Mai 1931 (Bl. 257f.), nach Promotionsbedingungen, Sept. 1930 (Bl. 263f.), von Tcheng Yen-tsio (Direktor des Forschungsinstituts für dramatische Kunst in Peking) nach Statuten, Berichten und sonstigen Materialien der Meisterschulen für musikalische Komposition, Juni/Juli 1932 (Bl. 240f.). Suche Manfred Pahls (ehemaliger Meisterschüler von Hübner) nach einem Atelier, Nov./Dez. 1933 (Bl. 73f.). Ausweiskarten für Meisterschüler für bildende Kunst und Musik, Mai 1932 (Bl. 244-249). Anfrage des Bundes Deutscher Architekten zu Schutz der Berufsbezeichnung und Berliner Ausbildungsbedingungen, Febr. 1933 (Bl. 207f.). Übergabe des Meisterateliers für Landschaftsmalerei an Max Zaeper, Mai/Juni 1933; Gutachten von Kampf, Dettmann und Jaeckel zu Zaeper; Vita Zaepers (Bl. 174-197). Einstellung von Max Trapp und Paul Graener als Meisterschulvorsteher, Febr./März/Apr. 1934; Ariernachweis, Gehaltsübersicht (Bl. 8-18, 35-38, 45-57). Einstellung von Ernst Pfannschmidt als Meisterateliervorsteher für Malerei, Febr. 1934 (Bl. 31f., 39-44). "Ariernachweise" für die Meisterschüler, Namenslisten, Sept./Okt. 1933 (Bl. 91-110). Gefahren bei Jugendwanderungen im Ausland, März 1930 (Bl. 278-280). Wehrsport an den Hochschulen; Merkblätter und Erlasse, Okt., Dez. 1933, Jan. 1934 (Bl. 62-72, 75-83). Aufhebung der SA-Sperre für neuimmatrikulierte Studenten, März 1934 (Bl. 4-7). Heraufsetzen des Dienstalters bei Universitätslehrern (Bl. 268f., 274-277). Darlehen an Studierende der staatlichen Kunsthochschulen durch die Darlehenskasse für Deutsche Kunsthochschüler, Okt., Dez. 1932, mit Satzung (Bl. 215, 234-239). Mustersatzung für die Studentenwerke (Wirtschaftskörper), 21. Juli 1933 (Bl. 113-122). Unterrichtsbeginn bei den Kunsthochschulen im Sommerhalbjahr 1933 (Bl. 204-206). Sofortige Entlassung kommunistischer Studenten, Juli/Aug. 1933 (Bl. 157-170). Gesetz gegen die Überfüllung der deutschen Schulen und Hochschulen, Juni, Aug 1933 (Bl. 111f., 123-138). Anfrage des Studentenwirtschaftsbundes Königsberg nach preiswerten Räumen für Studenten, Febr. 1934 (Bl. 33f.). Aus der Akademie Dresden wegen marxistischer Tätigkeit ausgeschlossene Studenten, März 1934 (Bl. 19f.). Studien-Freikarten für den Zoologischen Garten, 1930-1934 (Bl. 58-61, 212-214, 253f., 261f., 282f.). Freikarten an Meisterschüler für musikalische Komposition für Veranstaltungen der Staatsoper, Jan./Febr. 1933 (Bl. 210f.) und für die Bayreuther Festspiele, Juli/Aug. 1933 (Bl. 154-156). Vergünstigte Flüge für Studenten bei der Lufthansa, Aug. 1931 (Bl. 256). Bahnfahrkarten für Erich Schmid, Sept. 1930 (Bl. 265-267). Enth. u.a.: Drucksachen des Preußischen Landtages, 3. Wahlperiode, 1. Tagung 1928/30 (Bl. 270-272), 137. Sitzung, 1. März 1930 (Bl. 273): Heraufsetzen des Dienstalters bei Universitätslehrern. "Ukiyo-e naisi, chronological study of erotic ukiyo-e", Werbebroschüre für alte japanische erotische Darstellungen, mit Abb. (Bl. 242f.). Karl Scheffler, "Zöpfe", Zeitungsausschnitt, Febr. 1933, über Bruno Pauls Direktorentätigkeit, Aufgaben, Vergabemodalitäten von Meisterateliers (Bl. 209). Protokolle folgender Sitzungen: Abteilung bildenden Künste: 8. Apr. 1932: Situation in den Meisterateliers der drei von Auflösung bedrohten Kunstakademien Königsberg, Breslau und Kassel (Bl. 250-252, vgl. PrAdK 1225); 21. Nov. 1932: Neubesetzung der Meisterateliervorsteherstellen von Slevogt, Hübner und Kampf durch drei Maler, Vorschlag: Karl Hofer, Max Pechstein, Erich Heckel, Willy Jaeckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Pfannschmidt (Bl. 228-233, vgl. PrAdK 1226); 23. Dez. 1932: Auseinandersetzung an den Vereinigten Staatsschulen, Rücktritt Bruno Pauls; Übertragung eines Meisterateliers für Architektur an Paul, Vorschlag Poelzigs für kommissarische Nachfolge (Bl. 216-225, vgl. PrAdK 1226); 19. Juli 1933: Interesse von Hans Meid am Meisteratelier für Grafik (Bl. 142-146, vgl. PrAdK 1226); 9. Aug. 1933: Besetzung der freien Meisterateliervorsteherstelle für Bildhauerei mit Edwin Scharff, dessen Beurlaubung als Lehrer an den Vereinigten Staatsschulen, Bewerbung Ludwig Dettmanns für ein weiteres Meisteratelier (Bl. 139-141, vgl. PrAdK 1227); 30. Okt. 1933: Besetzung der Meisterateliers für Malerei (3), Bildhauerei und Grafik (je 1), für Bildhauerei Vorschlag von Klimsch - gegen Scharff-, für Maler: Hofer, Pechstein, Heckel, Jaeckel, Schmidt-Rottluff, Pfannschmidt, Dettmann, für Grafik: Dettmann, Pechstein und Meid (Bl. 84-87, vgl. PrAdK 1227). Sektion/Abteilung Musik, Senat: 7. Apr. 1930: Heraufsetzen des Dienstalters bei Universitätslehrern (Bl. 274-277, vgl. PrAdK 1229), 1. Dez. 1932: Verwaltung der akademischen Meisterschule für musikalische Komposition nach Ausscheiden Kaminskis durch Georg Schumann (Bl. 226f., vgl. PrAdK 1230); 22. Mai 1933: Vorschlag von Graener und Trapp als Vorsteher akademischer Meisterschulen für musikalische Komposition (Bl. 198-200, vgl. PrAdK 1230).
283 Bl. Microfilm/-fiche: 1118
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 3 - Bd. 2
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.