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Die auf dem Debstedter Feld im Kirchspiel Imsum haftenden
Forderungen des Regierungsrats und Residenten Bartholomäus von
Wolfsberg
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 10 Das Konsistorium und Konsistorialsachen >> 2.2 10 6 Die königliche Etats-Kirche in Stade
1665-1707
Enthält: Schriftstücke wegen Pfändung des dem Oberkämmerer Amund Rosenacker gehörenden Debstedter Feldes in Imsum u.a.: - Schreiben des Residenten Bartholomäus von Wolfsberg an seinen Konsulenten, den Stader Syndikus Lic. Georg Benten, wegen Liquidation mit dem Verwalter Karsten Hellmann, Neuverpachtung des Feldes und Verkaufs des dortigen Hauses (1684, mit Anlagen, u.a.: Rechnung des Debsteder Feldes von 1683) - Pachtvertrag zwischen Wolfsberg, Rosenacker und Hinrich Hellmann vom 1. Januar 1678, mit Bekräftigung vom 3. April 1678 (Entwürfe Bentens) - Schuldverschreibung des Kirchspiels Imsum an den Landrentmeister Martin Hempel vom 24. Juli 1665 wegen Anleihe einer Summe von 4.000 Reichstalern - Schuldverschreibung des Oberkämmerers Amund Rosenacker an den Regierungsrat Bartholomäus von Wolfsberg vom 1. Juli 1668 wegen Anleihe einer Summe von 2.000 Reichstalern für das Kirchspiel Imsum, mit Attestaten vom 3./4. Juli 1668 vom Landrentmeister Martin Hempel wegen Auszahlung und vom 28. Februar 1672 von Rosenacker wegen Loskündigung des Kapitals auch: - Schriftstücke zu den auf dem Haus des Paul Glöer in der Holzstraße haftenden Schulden, insbesondere zu dessen Schulden gegenüber der Etatskirche (1690-1696) - Attestat des Sekretärs Gerhard Hackmann für die Erben des Johann Brandt, ehemals Organist an der St. Wilhadi-Kirche in Stade, vom 28. Januar 1707 wegen Schuldenfreiheit des von ihnen von der Mutter geerbten Hauses, auch zweier Buden, bei St. Wilhadi
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:1068246138:Wolfsberg, Bartholomaeus von
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.