Der Würzburger Bischof Iring [von Reinstein] beurkundet: Berthold Vogt von Kronungen (Grunungen) und Wolfhard von Ebenhausen haben jeder 0,5 Fuder Wein vom Kloster St. Stephan zu Lehen. Der Wein ist ihnen jedes Jahr in Retzstadt (Rezestat) zu entrichten. Nun hat Abt Friedrich diese beiden Weinlehen für das Kloster zurückerworben. Die Beliehenen verzichten daher vor dem Bischof auf alle weiteren Ansprüche an diesen Lehen. Actum in Monte sancte Marie 1258 in octava Epyphanie. Zeugen: Die Gebrüder Wasmut und Gottfried von Speckfeld (Speckevelt), der Prior des Klosters St. Stephan Dietrich [von Brünnstadt], der Notar Heinrich von St. Georg, Otto Blumelin, Otto Wolfskeel, der bischöfliche Truchsess Markward Cruso, die Gebrüder Nidung und H[einrich] Waldeber, Konrad von Castell, Friedrich von Stollberg (Stahelberc), der bischöfliche Buttigler Friedrich, K[onrad] von Breit (Breute) und seine Söhne K[onrad] und Friedrich, der Würzburger Stadtkämmerer Berthold, Beringer von Vilchband (Filkebunt) und sein Sohn K[onrad], der Scholar Dietrich von Spiesheim (Spizheim), die Knechte des Abtes Billung, Hugo, H[einrich] Bihelin, H[einrich] Pleichfeld, der bischöfliche Türhüter Cancelere und viele andere. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan