Generalakten des Kuratoriums
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P 22 Archigymnasium
P 22 Archigymnasium >> 2.2 Allgemeines über den Schulbetrieb
1830 - 1849
Enthält v. a.:- Verordnungen und Mitteilungen vorgesetzter Behörden (Das Inhaltsverzeichnis der Akte wird hier exemplarisch für den Inhalt der anderen Bände wiedergegeben)- fol. 1: Das Provinzialschulkollegium verfügt die jährliche Einsendung von Prozeßtabellen. 1830 Februar 3- fol. 3: Einreichung der Nachweise der Schulamtskandidaten. 1830 August 25- fol. 5: Konferenzprotokoll, die Lehrerkonferenzen betreffend. 1830 Dezember 12- fol. 7: Schulvisitation des Konsistorialrats Wagner. 1831 Januar 4- fol. 11: Schulvisitation des Konsistorialrats Wagner, betreffend den Schulsaal (=Aula?), den Schulhof und die Bibliothek. 1831 Januar 18- fol. 22: Allerhöchste Kabinettsordre, betreffend die unfreiwillige Pensionierung Beamter. 1831 März 27- fol. 24: Einreichung der Nachweise erledigter und wiederbesetzter Stellen. 1832 Juli 7- fol. 26: Einschreibegebühren betreffend. 1832 September 14- fol. 28: Conduitenliste, Anfertigung und Einreichung. 1832 Oktober 17- fol. 33: Beaufsichtigung der Gymnasiasten. 1833 September 12- fol. 35: Besuch verbotener Gymnasien und Universitäten. 1833 August 16- fol. 40: Eidesformeln für Lehrer. 1834 April 25- fol. 42: Das Sterbequartal für die Hinterbliebenen verstorbener Lehrer betreffend . 1834 November 3- fol. 45: Dauer der Lehrkurses auf den Gymnasien. 1835 Januar 26- fol. 46: Quittungsstempel über gezahlte Gehälter. 1835 Mai 11- fol. 47: Portofreiheit für Gymnasien. 1835 Juli 8- fol. 54/57: Feuerpolizeiliche Ordnungen. 1837 Januar 7- fol. 58: Beiwohnung der Sitzungen des königlichen Kommissars. 1837 Juni 3- fol. 59: Auszug aus dem Schulvisitationsbericht. 1837 Juni 10- fol. 64: Kosten der Festillumination anläßlich königlicher Besuche. 1838 Februar 13- fol. 65: Warnung vor gefälschten Kassenanweisungen. 1838 April 27- fol. 67: Lehrergehälter, Ratenzahlung. - fol. 70/72: königlicher Kommissar. 1839 Januar 4- fol. 74: Conduitenliste. 1839 Dezember 30- fol. 75: Lehrergehälter, Ratenzahlung- fol. 77: Verfahren gegen Beamte wegen Trunksucht. 1839 Februar 8- fol. 78: Versorgung der Hinterbliebenen verstorbener Lehrer. 1839 Februar 25- fol. 79: Kompetenzen des königlichen Kommissars. 1839 März 20- fol. 80: Naturforscherkonferenz in Pyrmont. 1839 Juli 18- fol. 82: Aufbewahrung der Schuldokumente. 1839 Dezember 24- fol. 83: königlicher Kommissar. 1840 Januar 6- fol. 90: Verwendung der Ersparnisse bei einzelnen Schulstellen. 1840 Juni 3- fol. 92: Das Verfahren bei Kassenrevisionen. 1840 August 9- fol. 93: Befreiung der Lehrer von Einquartierungslasten. 1841 September 5- fol. 98: Verjährungsfrist der Kassenreste. 1842 September 28- fol. 102: Das Schuldenmachen der Beamten. 1842 März 16- fol. 104: Rangverhältnis der Direktoren. 1843 März 22- fol. 108: Verzeichnis der zum Gymnasium gehörenden Lokalien. 1844 Juli 1- fol. 109: Bewilligung von Gratifikationen und Unterstützungen. 1844 Februar 16- fol. 111.: Einreichung des Finalabschlusses. 1844 Februar 29- fol. 114: königlicher Kommissar. 1844 Februar 19- fol. 134: Rechnungssachen. 1847 Dezember 29- fol. 139: Turnunterricht. 1848 März 3- fol. 140: Beschreibung falscher Banknoten. 1848 März 13- fol. 143: Beschreibung falscher Darlehenskassenscheine. 1849 Januar 11- fol. 150: Einreichung der Stellenbesetzungsnachweise soll künftig unterbleiben. 1848 September 7- fol. 151: Versorgungsberechtigten Militärpersonen im zivilen Dienst kann eine Gratifikation gewährt werden, wenn sie ohne Schuld ihr Amt verlieren. 1848 Dezember 15- fol. 153: Lehrer, gegen die wegen politischer Verbrechen ein Verfahren läuft, sollen sofort der vorgesetzten Behörde angezeigt werden. 1849 Februar 8- fol. 154: Beschreibung falscher Darlehenskassenscheine. 1849 Mai 26- fol. 157: Gesuch des Schreiblehrers Gronemeyer an das Kuratorium, ihm die Kosten für eine Ausbildung in einer neuen Schreibmethode nach Madame Jaffe zu bewilligen. 1849 August 28- fol. 158: Merkmale, woran die echten und die falschen Darlehenskassenscheine zu erkennen sind. 1849 Oktober 23
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Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
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Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
05.11.2025, 15:51 MEZ