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Der Notar Franziskus Boltz von Guben bekundet, daß im Hause des Henrikus Schutbin, Bürgers zu Guben, auf Erfordern des Otto von Landsberg, Herrn zu Bobersberg, "Clawko de Colow", Bürger in Guben, ausgesagt habe, daß sein Vater Johannes und nach dessen Tode er selbst und sein Bruder das Dorf Merzwiese ("Mertenszwiese") mit allen Rechten von dem Vater des Otto von Landsberg und diesem selbst und seinen Brüdern zu Lehn gehabt und besessen hätten länger als 50 Jahre bis heute, wo sie das Dorf von Otto und seinen Brüdern gekauft haben. Die Grenze zwischen Guben und dem Dorfe bildete ein Fließ, genannt "Hauwerszwasser" und ein anderes, das die Mühle des Ritters "Tylo Sak" treibt und mit dem vorigen zusammenfließt. "Apeczko Kolow", Bürger zu Guben, bestätigt die Richtigkeit dieser Aussage. Zeugen: "Albertus Schonbecker, clericus Sczathove, Franczo Sak, Godinus Olsleger", Bürger in Guben. Der Notar bekundet weiter, daß am 19. August im Schlosse Bobersberg auf Erfordern des Otto von Landsberg "Borkardus de Salgast, Henricus scultetus in Budeschin, Claws Swache de Drusin, Claws scultetus in Mertenwese, Georgius scultetus in Segelin, Thomas de Segelyn" eine gleichlautende Aussage gemacht haben. Zeugen: "Nicolaus Carpentarii clericus et Johannes Tuch iudex in Bobirspergk". Datum: "Anno Nativitatis (domini) millesimo trecentesimo septuagesimo quarto Indiccione duodecima octava die mensis Augusti...", bzw. "die decima nona predicti mensis".

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Brandenburgisches Landeshauptarchiv
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