Buben Cuntze, wohnhaft zu Guntersblum, und seine Ehefrau Else verkaufen zu Erbe der Pfarrkirche zu Guntersblum, vertreten durch deren Baumeister und Schaffner Henichen Smeltzen und Claus Wegener, für 20 fl. Oppenheimer Währung. 1 fl. Wiederkaufszins, fällig auf Martini oder binnen 14 Tagen darnach aus folgenden Unterpfändern: Haus und Hof (geben die halbe Bede) an Jekeln Berhuse; 2 1/2 Morgen "off dem Nuwen Wege", darin die Nussbäume stehen, "geforcht der Drommern"; 1/2 Morgen "hynder der alden weden" (Angrenzer: Henne Rybbel); 1 1/2 Morgen an dem Ülversheimer Wege (Angrenzer: Schererhenne). Und die vorgenannten Morgen "geben nust me dan czins pennige" 5 Viertel in dem "flure" gegen Oppenheim, "geforcht Hennen Hertrichs"; 1 1/2 Viertel Weingarten "in der Juden halten" (Angrenzer: Hans Dudenheymer); 1 1/2 Morgen "by der alden weden" (Angrenzer: Wyppelhenne). Und die selben geben Bede. Wiederkauf jeweils vor Georgi vorbehalten. Geschehen vor Junker Heinrich Schraß von Ülversheim, Junker Henne von Gauersheim, Junker Syfert von Dienheim, Schultheiß des Tags, Junker Henne Yring, Junker Henne von Montzenheim, Henne Hertrich, Jekel Berhuß, Peder Slechter, Cuntze Smeltze, Hennichen Smeltzen, Peder Becker, Herbordeshenne, Schöffen, zu Guntersblum, und Anthis Hune, Faut des Tages. S. Junker Heinrich Schraß von Ülversheim. "Gegeben uff montag nach der zweyger merteler tag Tyburczi et Valeriani [...] dusent vierhondert und acht und vierczig."

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