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Discussio Frencking
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Enthält: Schuldner: Expeditor Bernard Frencking an der Kreuzstraße, verheiratet mit Anna Kelliger, zuvor Witwe des Johan Hembsing Haus: Bült, zwischen Häusern des Bernard Holtstedde und des † Johan Henweg, jetzt des Henrich Henweg. Frühere Eigentümer: 1565 Johan Enking, 1608 Hans Lake, 1627 M. Gerhard Gröninger, 1630 Schneider Johan Hembring. Antragsteller: Henrich Polle, dem das Haus im Jahre 1632 verkauft ist. Gläubiger: Die Erben des Wolter Plönies zu Bodding, vertreten durch den Emonitor Notar Henrich Uphaus; Bernard Kerckering zu Giseking; Notar Herman Bordewick am Roggenmarkt. Anlagen in Abschrift: 1. 1551 am Pfingstabend (Mai 16): Rentverkauf. 2. 1594 August 28: Verkauf der Rente zu 1. 3. 1605 Juli 9: Abtretung der Rente zu 1. 4. 1630 Juni 25: Hausverkauf. 5. 1634 August 30: Hausverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.