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Kunstsammlungen der Akademie (Ausleihe, Kunstinventar)
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Preußische Akademie der Künste >> 07. Verwaltungsangelegenheiten sächlicher Art >> 07.07. Bibliothek
1930 - 1934
Enthält: Korrespondenz mit der Leitung der Ausstellung "Altes Berlin" über die Ausleihe und Versicherung von Kunstwerken für die Ausstellung (Bl. 205-221), u.a.: das Modell von Jean Pierre Antoine Tassaert für das Denkmal Friedrichs des Großen und Zeichnungen von Heinrich Gentz, Alexander Trippel und Genelli (Bl. 216f., 219), ferner Werke von Christian Bernhard Rode, Anton Graff, Anna Dorothea Terbusch, Friedrich Rehberg, Karl Christian Kehrer, Suzette Henry, Franz Krüger, Emil Wolff, Andreas Schlüter, Johann Gottfried Schadow, Carl Blechen, Daniel Chodowiecki, Augustin Terwesten, Eduard Daege und Adolph Menzel (Bl. 205-207, 214f.); Grundriß des Ausstellungsraumes in den Messehallen (Bl. 204); Korrespondenz über die Rücklieferung der Leihgaben, Reklamation der Akademie wegen teilweise beschädigter Kunstwerke, Versicherungsstreit (Bl. 159f., 167f., 179-181, 192-201), Schreiben von Ludwig Manzel über den Stand der Reparatur der Heinitz-Büste (Bl. 183). Korrespondenz mit der Reichsdruckerei über Herstellung und Verlag einer Skizzen-Mappe von Carl Blechens Italien-Reise 1828/29 (Bl. 56, 59f., 62f., 65, 68-76, 134f., 139-155). Angebot einer Skizze von Blechen (Bl. 58f.). Ankauf der Blechen-Mappe der Akademie durch das Kultusministerium (Bl. 51-53), Tausch der Blechen-Mappe gegen kunstwissenschaftliche Bücher mit der Universität Marburg (Bl. 41-45). Korrespondenz mit Paul Cassirer über die Ausleihe eines Gemäldes von Julius Schnorr von Carolsfeld für die Ausstellung "Deutsche Kunst im Zeitalter Goethes" (Bl. 87, 89, 91-97, 102). Korrespondenz mit Käthe Kruse über den Verbleib der Nietzsche-Büste ihres Mannes (Bl. 17f.) Ausleihe der Porträts "Daniel Chodowiecki" und "Frau Chodowiecka" von Anton Graff sowie zweier Porträts von Fr. G. R. Liszewski und Friederike Julie Liszewska für die Deutsche Ausstellung in Stockholm (Bl. 190), anschließende Ausstellung der Werke in der Hamburger Kunsthalle (Bl. 158, 165f.). Ausleihe von Werken Johann Erdmann Hummels an das Erfurter Museum, 1932 (Bl. 61, 77-83), von Zeichnungen Schadows an den Frankfurter Kunstverein (Bl. 24-26), des Porträts "Karl Philipp Moritz" von Friedrich Rehberg an das Gymnasium zum Grauen Kloster (Bl. 4-9, 12-14), der Friedrich-Gilly-Büste von Schadow an die Nationalgalerie (Bl. 10f.). Rückgabe des Gemäldes von Carl Becker durch die Preußische Zentral-Genossenschafts-Kasse (Bl. 156f.). Rückgabe und Restaurierung der Leihgaben von Constantin Cretius, August Kaselowsky, Johann Adolf Paul Kiessling, Rudolph Schick und Paul Schobelt durch die Preußische Gesandtschaft in München (Bl. 125), Restaurierungsangebot von Agthe (Bl. 120). Angebot von Gemälden von Carl Becker und Hermann Schlösser (Bl. 136), Leihgabe der Gemälde an das Kultusministerium (Bl. 66f., 103-105). Leihgabe von Werken von Peter Feldmann, W. Unger und M. Meuron de Corcelles an die Reichsschrifttumskammer (Bl. 30, 34-36). Verzeichnis der dem Ministerium für Volkswohlfahrt überlassenen Gemälde von Kostka, Woltze, Werres und Eichstaedt und Übergabe derselben an den Preußischen Landtag, 1933 (Bl. 27-29, 38, 46-50). Mitteilung des Auswärtigen Amtes über den Zustand der ausgeliehenen Gemälde von F. A. Bouterwek und Gottfried Biermann (Bl. 22f., 39f., 88, 138). Anfragen zur Schadow-Zeichnung "Lübecker Häuser" (Bl. 161-164, 169-172). Kostenerstattung für einen Bronzeguß nach einer Schlüter-Maske (Bl. 176f.). Anfrage der Akademie zur Lithographie von Franz Kugler "Hegel hinter dem Katheder" (Bl. 173-175). Anfrage des Archäologischen Instituts zu den Plänen der von Deutschland in Olympia angekauften Grundstücke (Bl. 126-131). Übergabe der August-Kraus-Büste an die Akademie (Bl. 15, 20f.). Übergabe der Kreidezeichnung "Kain" von Rehberg an die Akademie (Bl. 1). Zeichnungen und ein Bild aus dem Nachlaß von Gerhard Janssen für die Akademie (Bl. 106-115). Radierungen des verstorbenen Robert Breuer für die Akademie (Bl. 86). Restaurierung des Porträts "Passini" von Hugo Vogel (Bl. 64). Bescheinigung für Curt Agthe (Bl. 137). Erlaubnis zum Photographieren des Selbstbildnisses von Fielgraf (Bl. 2). Enth. u.a.: Bestimmungen für die Deutsche Kunstausstellung in Stockholm 1930, Druck (Bl. 191). Werbeprospekt der Kunst-Transportfirma Gustav Knauer (Bl. 186f.). Antiquariatskatalog zu Werken von G. F. W. Hegel, Druck (Bl. 175). Werbezettel für Wilhelm Achtermann, Ein westfälisches Künstlerleben (Bl. 31f.).
221 Bl. Microfilm/-fiche: 0921
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 1 - Bd. 2
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.