Heinrich von Sp., Sohn des + Simon Grafen von Sp., verkauft zusammen mit seiner Frau Kunigunde seine Güter zu (Nieder-) Wörresbach (Weris-), Abtei genannt, mit Leuten, Äckern, Wäldern, Wiesen, Weiden, Quellen, Bächen, Gerichtsbarkeiten und Zubehör seinem Verwandten (patrueli) Heinrich Grafen von Sp., Sohn des + Johann Grafen von Sp.; er verpflichtet sich, über Jahr und Tag Währschaft (werschaf) zu leisten; erfolgen Klagen vor Zahlung der ersten oder der letzten Rate des Kaufpreises, wird erst weiter gezahlt, wenn diese erledigt sind; auf Mahnung werden Heinrich und seine Erben zum Einlager nach Kirchberg (-perg) kommen und dort bleiben, bis Graf Heinrich von allen Klagen befreit ist. Zeugen: Wilhelm von Schmidtburg (Smide-), Johann gen. Struphaver, Arnold gen. Beheimer, Johann Vogt von Rhaunen (Rune), Ludwig von Tholey (Tholei), Alexander und sein Bruder Dietrich gen. Bolender, Sibodo von Mannebach (Mannen-), alle Ritter und Burgmannen zu Dill (Dille), Heinrich gen. Cratz, Burgmann zu Starkenburg (Stargenberg) und andere. (1) Heinrich und (2) Kunigunde siegeln.

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv
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