Abt Hermann von Marienfeld1) teilt der Äbtissin und den Konventsjungfern des Kl. Wormeln mit, er habe die durch den Wormelner Kaplan Christopher vorgebrachten, durch die von Calenberg und Haxthausen dem Kloster zugefügten „Beschwerungen“ und das an den Landesherrn gerichtete Hilfeersuchen zur Kenntnis genommen. Der Landesfürst sei am vergangenen Freitag bei ihnen gewesen, und er habe diesem die Sache mündlich vorgetragen wie auch Kopien der bereits vorliegenden Klageschreiben überreicht. Der Landesherr habe zugesagt, sich der Sache anzunehmen und vor Ort zu erscheinen. Das Kloster solle einen entsprechenden Bescheid abwarten.