Urkunde. Am 21. Juli des Jahres 1925, als Johannes Kintzen Bürgermeister der Stadt Jülich. Dr. Josef Burggraeff kommissarischer Landrat des Kreises Jülich und dechant Johannes Brandts Oberpfarrer von Jülich war, wurde der Grundstein zu diesem Anbau an das alte, im Jahre 1764 errichtete Bruderhaus der uralten St. Antonii- u. St. Sebastiani-Armbrust-Schützenbruderschaft zu Jülich gelegt. Grund zur Vergrößerung des Hauses war, daß sich nach dem furchtbaren Weltkriege die Zahl der Brüder so vermehrt hatte, daß die bisherigen Räume nicht ausreichten. Deshalb wurde ein Stück Garten von dem Nachbar Ackerer Heinrich Crefeld zum Preise von 3.100 Mark angekauft, auf dem nach den Plänen des Schützenbruders Regierungs- und Stadtbaumeisters Karl Andereya durch den Schützenbruder Regierungsbaumeister A.D. Edmund Kuckertz unter tätiger Mithilfe der ganzen jetzt 57 Mitglieder zählenden Bruderschaft der Anbau errichtet werden soll. Gebe Gott der Herr, daß trotz dieser so teuren Nachkriegszeit mit ihrem großen Geldmangel und ihren hohen Zinssätzen es der Bruderschaft möglich wird, den Bau unter dem Schutze der heiligen Antonius und Sebastianus zu vollenden. Unterschriften von reg. Schützenmeister, stellv. Schützenmeister und Rendant, auf der Rückseite weitere Unterschriften

Vollständigen Titel anzeigen
Stadtarchiv Jülich
Objekt beim Datenpartner
Loading...