Kurfürst Philipp von der Pfalz erteilt Wilhelm, Herr zu Rennenberg, und Albrecht von Pallandt (Palannt) den Befehl und die Vollmacht, dass sie dem Pfalzgrafen in dessen Sold soviel zu Ross gerüstete Kriegsleute bestellen, wie sie bekommen. Der Sold beträgt pro Monat 10 Gulden. Kriegsschäden werden ersetzt. Dergleichen Nagel, der etliche zu Rosse aus den Niederlanden (dem Niderland) in den pfalzgräflichen Dienst gebracht hat, verspricht der Pfalzgraf, was die beiden an Kriegsvolk bringen, dass ihnen der monatliche Sold und Schadensersatz ausgerichtet und bezahlt wird, wie andern in seinem Dienst aus den Niederlanden und anderer Lande, so wie es Kriegsrecht ist. Der Sold und die Bestallung beginnt zu Münstereifel (Monstereyffel) oder eine Tagesreise davon entfernt, wo sie sich sammeln sollen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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