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Jury und Ausstellungskommission
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Preußische Akademie der Künste >> 08. Ausstellungen >> 08.1. Große Akademische Kunstausstellungen
1870 - 1872, 1877 - 1897
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-5). Auseinandersetzung mit dem Kultusminister v. Mühler über Fragen der Ästhetik und der Freiheit der Kunst aus Anlaß der in der Akademieausstellung von 1870 gezeigten Aktdarstellungen. Eingabe des Vereins Berliner Künstler über die vom Kultusminister veranlaßte Umhängung von Aktdarstellungen (Gemälde von Ferdinand Schauss "Die Nymphe Calisto", von Hermann Schlösser "Venus" und von Ernst Ewald "Am Strande") während der Ausstellung 1870 (Bl. 22f.); Protokoll des Direktoriums der Akademie, 23. Nov. 1870 (Bl. 23), Eingabe des Senats der Akademie an den Kultusminister, 28. Nov. 1870 (Bl. 24), Reskript des Kultusministers, 17. Dez. 1870 (Bl. 25-27); Protokoll des Direktoriums der Akademie sowie Schrader und Pape über den Besuch des Kultusministers v. Mühler in der Ausstellung, 11. Jan. 1871 (Bl. 30), Erklärung von Pape zu diesem Vorfall, unterzeichnet von Mitgliedern der Sektion für die bildenden Künste, 21. Jan. 1871 (Bl. 33f.); Eingabe der Mitglieder der Akademie an den Kultusminister, 3. Febr. 1871 (Bl. 38f.), Erklärung des Senats zu den Aufgaben der Ausstellungskommission, 4. Febr. 1871 (Bl. 42f.); Schriftwechsel über die Veröffentlichung der Eingaben (Bl. 48-67); Erklärung von Hitzig, vorgelegt zur Plenarversammlung vom 24. Febr. 1871 (Bl. 65); Reskript des Kultusministers, u.a. zur Nichtselbständigkeit der Geschäftsführung der Akademie, Berufung auf das Statut von 1790 und spätere Festlegungen, 27. Febr. 1871 (Bl. 68-70) sowie 3. Apr. 1871 (Bl. 77), Entgegnungen der Akademie (Bl. 78-81); Erklärung des Vereins Berliner Künstler, 22. Apr. 1871 (Bl. 82); weiterer Schriftwechsel mit dem Kultusministerium über die Ausstellungsangelegenheiten (Bl. 83-93). Erarbeitung neuer Instruktionen für Jury und Ausstellungskommission, 1871, 1872, Entwürfe, (Bl. 86-120), Instruktion vom 20. Febr. 1872, Druck (Bl. 116-119); Bestätigung des Entwurfs von 20. Febr. 1872 durch den Kultusminister Falk, 29. Febr. 1872 (Bl. 110). Aufnahme von Architekten in Jury und Ausstellungskommission, Juni 1877 (Bl. 121f.), Mai 1879 (Bl. 129, 133). Eingabe des Vereins Berliner Künstler zur Änderung der Regelungen des Ausstellungswesens, 5. Dez. 1883 (Bl. 177). Schriftwechsel mit der Kunstakademie Düsseldorf zur Mitarbeit Düsseldorfer Künstler in der Ausstellungs- bzw. Hängekommission, Darlegungen zur Geschichte der Düsseldorfer Jury, Juli/Aug. 1881 (Bl. 154-156), März/Apr. 1886 (Bl. 178-187), Nov. 1890, Febr. 1891 (Bl. 247-250). Antrag von Münchner Künstlern auf Entsendung eines Vertreters für Graphik in die Jury zur Verleihung von Auszeichnungen, 1886 (Bl. 190-192). Übersicht über Einnahmen und Ausgaben der Ausstellungen von 1887-1892 (Bl. 285-288). Antrag des Vereins Berliner Künstler auf gleiche Rechte bei der Wahl der Mitglieder der Ausstellungsjury wie sie bisher dem "Verein Berliner Künstler zur Unterstützung seiner hilfsbedürftigen Mitglieder" zustanden, 11. Mai 1886 (Bl. 194), Antrag zu den Modalitäten der Mitarbeit in der Kunstkommission, 6. Apr. 1889 (Bl. 214-217); Antrag der Bildhauervereinigung in der Deutschen Kunstgenossenschaft auf Mitarbeit in der Ausstellungskommission, Juni 1888 (Bl. 196); Schriftwechsel über Zuschüsse an den Verein Berliner Künstler aus dem Kunstausstellungsgelderfonds und Verwendung für ein Künstlerhaus mit Ausstellungsräumen, Jan.-Apr. 1889 (Bl. 198-217). Beteiligung der Genossenschaft an Jury und Ausstellungskommission, 1891 (Bl. 267, 283f.). Antrag von Rudolf Siemering auf Übernahme der jährlichen Berliner Ausstellungen durch den Verein Berliner Künstler, März 1891 (Bl. 251, 253f.), Ablehnung dieses Antrags durch den Senat (Bl. 252). Gesuch des Vereins Berliner Künstler (Abschrift) an das Kultusministerium um Veranstaltung der Ausstellung 1892 durch den Verein Berliner Künstler in den Sommermonaten 1892, 10. Aug. 1891 (Bl. 256-260), Stellungnahme des Präsidenten Carl Becker (Bl. 261-265), Stellungnahme des Senats der Akademie (Bl. 269-277); Verfügung des Kultusministers v. Zedlitz über die letztmalige Veranstaltung der "akademischen Kunstausstellung" im Jahre 1892 nach den bisherigen Bestimmungen, danach grundlegende Neuordnung des Ausstellungswesens, 24. Nov. 1891 (Bl. 282). Allgemeine Ausstellungsangelegenheiten, u.a. Versicherung der Kunstwerke bei den Ausstellungen, 1881/82, Rechtsgutachten des Akademiejustitiars, De la Croix (Bl. 145f., 151-153, 157-170). Versicherung von Skulpturen beim Transport, Jan., März 1894 (Bl. 289-293). Antrag von Paul Meyerheim zur Bildung einer Kommission für die "Verbesserung des Provisorischen Ausstellungsgebäudes", Mai 1881 (Bl. 147-150). Aufnahme von Berichten in die Akademiekataloge über die aus dem Kunstfonds geförderte monumentale Kunst und die Tätigkeit der Landeskunstkommission, Apr. 1886 (Bl. 188f.). Enth. u.a.: Zeitungsausschnitte zur Auseinandersetzung zwischen der Akademie und Kultusminister, Abdruck der Texte in: "Königlich privilegirte Berlinische Zeitung", 16. Jan. 1871 (Bl. 37), 7. Febr. 1871 (Bl. 40), "Vossische Zeitung", 12. März 1871 (Bl. 41), 29. März 1871 (Bl. 76). Zeitungsausschnitte zur Umgestaltung der Großen Akademischen Kunstausstellungen: Van Eyck, Zur Ausstellungsangelegenheit, in "Das Atelier. Organ für Kunst und Kunstgewerbe", Dez. 1891 (Bl. 6). Ausschnitte aus der "Vossischen Zeitung", 11. Okt. 1891 (Bl. 266), 16. Okt. 1891 (Bl. 278), 21. Okt. 1891 (Bl. 279), aus dem "Lokalanzeiger", 9. Nov. 1891 (Bl. 280), "Ein Beitrag zur Kunst-Ausstellungs-Frage. Vortrag, gehalten im Künstler-West-Klub ... von Hanns Fechner", Druck, 1895 (Bl. 295). Werner Schuch, "Internationale Kunstausstellungen", 1896 (Bl. 301). "Für ein Stiefkind", Artikel zum Ausstellungswesen in "Der Reichsbote", 14. Febr. 1897 (Bl. 302). Protokolle folgender Sitzungen: Senat, 19. Nov. 1870: Umhängen von Aktdarstellungen während der Ausstellung (Auszug; Bl. 21). Außerordentliche Plenarversammlungen der Mitglieder der Akademie (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Daege, Hermann, Gaertner, Hesse, Paul Graeb, A. Wolff, Lüderitz, O. Begas, R. Begas, Hopfgarten, Hosemann, Pape, Brendel, Möller, Steffeck, Schrader, Eybel, Menzel, Feckert, Wredow, Becker, Waehsemann, Henning, Richter, Eichens, Burger, Spangenberg, Paul Meyerheim, Gruppe): 9. Febr. 1872: Erstellung und Druck neuer Instruktionen für Jury und Ausstellungskommission, Beratung der Entwürfe, Änderungsvorschläge (Bl. 101). 16. Febr. 1872: Beratung der Entwürfe, Änderungsvorschläge (Bl. 102f.). Sektion bildende Künste, Senat: 10. Apr. 1889 (Auszug; Bl. 222f., vgl. PrAdK 250). 17. Apr. 1889 (Bl. 226f., vgl. PrAdK 250). 29. Juli 1896: (Auszug; Bl. 299, vgl. PrAdK 250). Sektion bildende Künste, Genossenschaft der ordentlichen Mitglieder, 1. Mai 1889 (Bl. 231f., vgl. PrAdK 248). Sektion bildende Künste, Senat und Mitglieder, 7. Okt. 1881 (Teilnehmer: Becker, A. Wolff, Menzel, Pape, Gude, Knaus, Amberg, G. Spangenberg, Fekert, Ende, Raschdorff, v. Werner, G. Biermann, Orth, L. Spangenberg, Heyden, Ewald, Bode, Jordan, Polenz, Schaper, Geselschap, Encke, Calandrelli, Eilers, Schwechten, Wallot, O. v. Kameke, Grisebach, Scheurenberg, Friedrich, Brausewetter, Dobbert): Veranstaltung der Ausstellung 1892 mit dem Verein Berliner Künstler in den Sommermonaten (Bl. 268). Sektionen bildende Künste und Musik, Mitglieder, 29. Apr. 1881 (Auszug; Bl. 145, vgl. PrAdK 247).
306 Bl. Microfilm/-fiche: 0312
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 4 - Nr. 4a
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.