1402 Mai 23 (aftermentag vor St. Urbans tag), Ellwangen (Elwangen) Sifrid, Abt des Klosters Ellwangen verleiht Hans von Roden folgende Güter: Merckingers Hofstatt, des Beßrers Hofstatt bis zum Stadel (als der stadel stat) und den Weg (wandel) aus Haus und Hof bis vor den Beckensmid, das zweite Viertel der Kreytwiese am Gutenbach, den mittleren Teil des Fischwassers (wassers) [im Kocher], zahlreiche Äcker, Jaucherten, Länder, Beete und Kürzen in gen. Lagen, darunter mehrere Äcker, die zum Tannenlehen gehören, 1/3 Tagwerk Wiese am Gutenbach (uff dem Guttenbach), 2 1/2 Tagwerk Wiesmahd an der Gemeindewiese (gemaynen wise) am Gutenbach, 2 1/2 Tagwerk Wiesmahd zu Stefansweiler (Stepfanswyler), den Teil des Fischwassers [im Kocher], der unterhalb der Kreuze (under den creutzern) liegt, ein Drittel des Fischwassers, nämlich das Mittelstück oberhalb des Dorfs [Oberkochen], des Büssen Hufe, die halbe Hufe des Hans Mantz und zwei kleine Lehen, alles zu Oberkochen und zu Treppach (Treckbach) gelegen. Er verleiht ihm außerdem als Träger für Katharina, Ehefrau des Hans von Vkingen, die Mühle zu [Ober-]Kochen, die Vrlin besitzt, und als Träger für die gen. Katharina und für Hiltrut, Ehefrau des Wilhelm von Grunberg, das Fischwasser [im Kocher] oberhalb der Kreuze (oberhalb der creütz). Sr.: A. Ausf. Perg. - 1 Sg. abg. - Rv.: Lehenbrieff von Ellwangen umb ettliche Gütter zu Oberkochen und Treppach ... Vgl. StAL B 423 U 490 (Lehenrevers)!