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Plana uber die Heydelberger Feldt- und Wingert-Gemarckung, wie sich selbige in drey Fluhr- und in ihren 34 Marcksteinen befindet
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, H Heidelberg 4
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, H Gemarkungspläne
Gemarkungspläne >> Badische Orte >> H >> Heidelberg, Stkr.
1743 (Rückseite)
Jurisdiktionsgrenzkarte in Landtafelmanier, Grundstücksgrenzen, Grenzsteine stilisiert und groß gezeichnet mit Nr., Flurnamen. Grundstücke verschiedenfarbig, Größe eingetragen. Erklärung und Gesamtgröße in der Titelkartusche. Wald, Feld, Gärten, Weinberg (Wingert), Neckar mit Insel, Ziehbrunnen, eine Allee, Straßen, Wege und Wegweiser eingezeichnet. An der "Galgengaß" Heidelberger Hochgericht (Galgen), an der Einmündung Diebsweg / Speyerer Straße Kirchheimer Hochgericht (Galgen und Rad). Häuser der Heidelberger Vorstadt mit altem Pulverturm und Speyerer Tor und nicht benannte Gebäude an der Rohrbacher Straße als stilisierte Ansichten. Bergheimer Mühle am Neckar, "Heiligehäusel" an der Kreuzung Eppelheimer- und Diebsweg, Pleitelheimer Forsthaus ("Pleickertsforst" am oberen Kartenrand), Kirche von Eppelheim (am rechten Kartenrand) und von Wieblingen als stilisierte Ansichten. Angrenzende Gemarkungen benannt. Auf der Rückseite ein älterer archivischer Bleistiftnachtrag "Laut Akte Kichheimer Schäferei hatte J. H. Wachter wegen verfertigtem Plan über den Heidelberger Schäfersteindistrict 18 fl und 30 Kreuzer zu fordern. 15. Nov. 1743"
88,5 x 140 (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: Johann Henrich Wachter, Feldmesser von Heidelberg
Karten und Pläne
Schaden: beschädigt, Löcher in der Faltung
Ausführung: Handzeichnung
Orientierung: ?
Originalmaßstab: 100 "Nürnberger Maß", 10 = 1,4 cm
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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