Die Ulmer Bürgerin Elisabeth ("Betha") Ott von Tomerdingen ("Tu/o/mertingen") [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis] verpflichtet sich, der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm jährlich 1 Schilling Heller Ulmer Stadtwährung als Afterzins von ihrem Haus und der zugehörigen Hofstatt in Ulm im Garten der von Rinderbach zu entrichten. Haus und Hofstatt hatte sie von dem Zimmermann Johann von Roggenburg [Lkr. Neu-Ulm] gekauft. Dieser hatte den Zins noch vor dem Verkauf zu seinem Seelenheil der Baupflege geschenkt. Der Zins ist zur Hälfte am 24. Juni ("ze sant Johans tag ze sunwenden") und zur Hälfte an Weihnachten zu entrichten.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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