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Landeskirchen: Oldenburg
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5.1 Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes), 733 Fasc. 1
5.1 Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes) Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes)
Sammlung Wilhelm Niemöller (Bielefelder Archiv des Kirchenkampfes) >> Sammlung Präsidium der Deutschen Evangelischen Kirche
1934
Enthält: Korrespondenz, u.a. Pfr. Kloppenburg (Wilhelmshaven-Rüstringen) an Präses Koch betr. Nennung der oldenburgischen Abgeordneten für die Synode, 24.5.1934, Tilemann an Präses Koch betr. Einladung zur Synode, Telegramm Kloppenburg an Präses Koch betr. Eingliederung der oldenburgischen Kirche, 1.6.1934(?), Kloppenburg an Geheimen Oberkirchenrat Iben (Durchschlag für Asmussen mit handschriftlichem Zusatz), 8.6.1934, dazu Antwortschreiben Asmussens an Kloppenburg (Durchschlag), 9.6.1934, Oberkirchenrat Ahlhorn an Präses Koch betr. Aufbauarbeit der Bekennenden Kirche, 21.6.1934, Antwortschreiben (Durchschlag), 22.6.1934, Pfr. Chemnitz (Westerstede) an Präses Koch betr. Eklat auf dem Kirchentag in Westerstede, 24.6.1934, Asmussen (?) an Chemnitz betr. Lage in Westerstede (2 Durchschläge), 25.6.1934, Kloppenburg an Präses Koch (2 Schreiben) enth. Bericht über die Lage in Oldenburg, 28.6.1934, Kloppenburg an Präses Koch enth. Verzeichnis der Mitglieder des oldenburgischen Bruderrates, 20.7.1934, Kloppenburg an Asmussen betr. Lage in Niedersachsen (anliegend Bericht über eine Besprechung der Sonntagsblattgeschäftsführer), 20.7.1934, Pfr. Ramsauer (wahrscheinlich Erich, Oldenburg-Osternburg) an Asmussen betr. u.a. Tod des Korvettenkapitäns Marcard, 26.7.1934, Antwortschreiben (2 Durchschläge), 30.7.1934, Pfr. Schipper (Delmenhorst) an (Asmussen?) betr. Wiedertrauung Geschiedener, 26.7.1934, Antwortschreiben (Durchschlag), 27.7.1934, (Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche) an Bekenntnisgemeinschaft Oldenburg z.Hd. Pfr. Kloppenburg betr. Tod des Kapitänleutnants a.D. Marcard (Durchschlag), 27.7.1934, Antwortschreiben, 28.7.1934, (Wilhelm) Flor an ? betr. evtl. Klage gegen den Reichsbischof, 14.8.1934, Pfr. Harms (Rüstringen) an Präses Koch betr. Eidesfrage, 16.8.1934, Antwortschreiben (Durchschlag), 17.8.1934, Kloppenburg an Asmussen betr. Lutherischen Rat, 30.8.1934, 24.5.1934 - 30.8.1934; Rundschreiben der Bekenntnisgemeinschaft Oldenburg und zwar betr. Eingliederung (3 Ex.), 3.6.1934, Rundschreiben Nr. 18 enth. Mitteilungen des Präses der Bekenntnissynode und zur Lage in Oldenburg, 8.6.1934, Rundschreiben Nr. 19 betr. Synode vom 11.6.1934 (Eingliederung), 12.6.1934, Rundschreiben Nr. 20 betr. Kirchentag in Westerstede am 17.6 1934 (mit Wilhelm Niemöller und Putz), 14.6.1934, Rundschreiben Nr. 21 betr. u.a. Verbot des Verteilens von Flugblättern, 19.6.1934, Rundschreiben Nr. 22 betr. u.a. Fürbittengebet für den Reichsbischof, 19.6.1934, enth. Abschrift eines d. Landesleitung der Deutschen Christen vom 16.6.1934, 20.6.1934, enth. Abschrift eines Schreibens an den Präsidenten der Landessynode betr. Eingliederungsgesetz, 25.6.1934, Rundschreiben Nr. 23 betr. Eingliederungsgesetz, 25.6.1934, betr. Tod des Kapitänleutnants a.D. Marcard (Varel), 22.7.1934, Rundschreiben Nr. 27 betr. Versuchsseminar des Reichsbischofs in Klein-Neuhof bei Ratenburg (Ostpreußen), 23.07.1934, Rundschreiben Nr. 28 betr. Lage in Westerstede (Pfr. Chemnitz) anliegend ein weiteres Rundschreiben), betr. Strafversetzung von Pfr. Chemnitz, 8.8.1934, Rundschreiben Nr. 29 betr. u.a. Lage in Westerstede, 8.8.1934; Diverse weitere Rundschreiben, u.a. Pfr. Chemnitz an die Kirchenältesten enth. Bericht über den Verlauf der Kirchenratssitzung vom 20.6.1934, o.D., Abschrift zweier Rundschreiben, der Oberkirchenrat (gez. Volkers) betr. Eingliederungsgesetz bzw. Fürbittengebet für den Reichsbischof, 22.6.1934, persönliches Rundschreiben von Kloppenburg betr. u.a. Einfuhrung des Landespropstes, 18.8.1934, 3.6.1934 - 18.8.1934, o.D.; Erklärungen und dergleichen, u. a Erklärung des Generalpredigervereins an die Landessynode (maschinenschriftlich und gedruckt), 4.6.1934, Memorandum über die Arbeit des Lutherischen Konvents und die Bildung eines "Senates" der Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche (Durchschlag), 29.(!)8.1934, mit Beischreiben Kloppenburgs an Präses Koch, 21(!)8.1934, Solidaritätserklärung oldenburgischer Pfarrer für Pfr. Chemnitz, o.D. (ca. Sept. 1934), 4.6.1934 - ca. Sept. 1934; Handschriftliche Notiz zur Abstimmung in der Synode am 11.6.1934
Darin: Zeitungsartikel, u. a. betr. u.a. Erklärung des Generalpredigervereins (National-Zeitung Basel, Abendblatt Nr. 251), 5.6.1934, betr. Synode und Rücktritt von Oberkirchenrat Ahlhorn und Dr. Pauly (Frankfurter Zeitung), 8.6.1934, betr. Synode und Eingliederung (Basler Nachrichten), 12.6.1934, betr. Eingliederungsgesetz (Frankfurter Zeitung), 13.6.1934, betr. kirchenpolitische Anordnung der oldenburgischen Staatsregierung (Basler Nachrichten), 13.6.1934, betr. Besuch Jägers in Oldenburg anlässlich der Eingliederung (Reichsausgabe der Frankfurter Zeitung), 17.6.1934,5.6.1934 - 17.6.1934
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.