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Schul- und Ausbildungszeugnisse, Zeitungsartikel zu Wettbewerben und Schriftverkehr zu Ausbildung und Einstellung, sowie Ausbildungs- und Arbeitsverträge
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Schul- und Ausbildungszeugnisse, Zeitungsartikel zu Wettbewerben und Schriftverkehr zu Ausbildung und Einstellung, sowie Ausbildungs- und Arbeitsverträge
4-166-0 Heinicke, Walter (*31. Mai 1909 Düsseldorf - 10. Februar 1942 in Russland gefallen), Architekt, 4-166-0-1.0000
4-166-0 Heinicke, Walter (*31. Mai 1909 Düsseldorf - 10. Februar 1942 in Russland gefallen), Architekt Heinicke, Walter (*31. Mai 1909 Düsseldorf - 10. Februar 1942 in Russland gefallen), Architekt
Heinicke, Walter (*31. Mai 1909 Düsseldorf - 10. Februar 1942 in Russland gefallen), Architekt
01.10.1915-1942
Enthält: Zeugnisse der Städt. Volksschule, 1.-4. Schuljahr, 1915-1919; Zwei Porträtfotos; Zeugnisse und Abgangszeugnis des Prinz-Georg-Gymnasiums Düsseldorf, 1919-1925; Ausbildungsvertrag zwischen dem Architekten Wilhelm Brink und Felix Heinicke über die Ausbildung seines Sohnes Walter, 24.03.1925; Zeugnisse und Entlassungszeugnis der Städt. Berufsschule für Knaben (Handwerker-Gewerbeschule) Düsseldorf, 1925-1927; Ausbildungszeugnis von W. Brink ausgestellt, 10.04.1928; Zeugnis (und Zeugnis-Abschrift) von der Fach- und Berufsschule für Handwerk Düsseldorf, in der W. Heinicke Abendklassen besuchte, 03.05.1928; Entlassungsschein (und Abschrift) als Maurer-Volontär beim Gemeinnützigen Arbeiter-Bauverein "Freiheit" e.G.m.b.H. Düsseldorf-Eller, 1928; Handschriftliches Zeugnis (und maschinelle Abschrift) als Maurer-Volontär bei Gustav Uebel Baugeschäft Düsseldorf, 20.10.1928; Entlassungsschein als Praktikant bei Wilhelm Schenk & Co. Tief - Hoch - Beton - Eisenbetonbau, 15.01.1929; Zeugnis über Beschäftigung als technischer Zeichner beim Aufbau der Gruppe "Das deutsche Volk und die Reparationen" im Reichsmuseum für Gesellschafts- und Wirtschaftskunde in Düsseldorf (E.V.), 02.10.1929; Halbjahrs-Ausweise der Fachschule für Handwerk Düsseldorf (ehemalige Kunstgewerbeschule) der Abteilung Architektur, 1929-1931; Abgangszeugnis der Fachschule für Handwerk Düsseldorf, Abteilung: Geschlossene Berufslehrgänge der Abend- und Sonntagsschule, Fachabteilung: Architektur, 30.03.1930; Bescheinigung über die wissenschaftliche Mitarbeit bei der Internationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1930, 03.07.1930; Entlassungsschein als Maurer- und Einschaler-Volontär bei C.A. Granderath Düsseldorf, 03.10.1930; Antwort des Direktors auf den Antrag um vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung an der Fach- und Berufsschule für Handwerk Düsseldorf, 29.11.1930; Aufnahmebescheinigung bei der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf, 17.10.1932; Zeitungsartikel über die Erfolge der "Meisterklasse Fahrenkamp", 29./30.07.1933; Zeitungsartikel "Neue Denkmalkunst", in dem Heinicke namentlich erwähnt wird, 21.12.1933; Zeitungsausschnitt "Wettbewerbserfolg", in dem Heinicke ebenfalls namentlich erwähnt wird, 06.04.1934; Antwort des Oberbürgermeisters von Frankfurt (Oder) auf Heinickes Bewerbung als Hilfsarbeiter, 14.06.1934; Bescheinigung für das Arbeitsamt über das Studium an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf, 18.06.1934; Aufnahme in die Reichskammer der bildenden Künste, Fachgruppe Architekten, 04.07.1935; Briefwechsel zwischen Heinicke und dem Reg. Baumeister a.D. Werner March über die Anstellung bei der Olympiade, 06.03.1935-22.05.1935; Bescheinigung über Studium an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf, 06.01.1936; Briefe von March über eine Erhöhung der Vergütung und Urlaubsantritt, 11.02./06.05.1936; Vorläufiges Zeugnis von March über Heinickes Anstellung als Architekt, 08.05.1936; Zwei Bestätigungen über Anmeldung bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse Berlin, 27.04./20.06.1935; Zwei Briefe Heinickes an Architekt Dierichsweiler vom Hochbauamt der Stadt Düsseldorf mit Bitte um Einstellung, 14.06./07.07.1936; Annahme einer Einladung des Haupt- und Personalamtes des Oberbürgermeisteramtes Düsseldorf, 08.07.1936; Brief an den Stadtbaudirektor Croll in Düsseldorf, 18.07.1936; Brief über Anstellung mit einer halbjährigen Probezeit bei der Stadt Düsseldorf mit einer unbeglaubigten Abschrift der Beschäftigungsbedingungen, sowie "Allgemeine Bedingungen für die auf Privatdienstvertrag Angestellten der Stadt Düsseldorf", 28.07.1936; Rücktritt von der Stelle in Düsseldorf, 29.07.1936; Vereinbarung zwischen Heinicke und Gerhard Graubner über Arbeit am Gymnasium der Stadt Rottweil, 01.08.1936; Brief an Graubner und neue Vereinbarung, 15.12.1936; Antwort von Graubner mit rückgesendeter Vereinbarung, 20.09.1936; Drei handschriftliche Briefe von W. Brink, 23.09-02.11.1936; Brief an Dierichsweiler mit erneuter Bitte um Anstellung in Düsseldorf, 25.09.1936; Aktennotiz von Dr. Wahl über die Meinung Heinickes zu Graubner und seinem Geschäftspartner Kesseler, 05.11.1936; Postkarte von W. Brink an Heinicke, 08.11.1936; Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf mit erneuter Bitte um Einstellung, 21.11.1936; Brief von Graubner, Verabredung zur Planung von Hallen in Düsseldorf, 26.11.1936; Bestätigung über Anstellung mit halbjähriger Probezeit in Düsseldorf, unbeglaubigte Abschrift der Beschäftigungsbedingungen und "Allgemeine Bedingungen für die auf Privatdienstvertrag Angestellten der Stadt Düsseldorf", 02.12.1936; Brief von Graubner über den Bau einer Halle des VDI und dazugehörige Vereinbarung zwischen Graubner und Heinicke, 04.12.1936; Vereinbarungsentwurf mit handschriftlichen Anmerkungen, 04.12.1936; Brief an die Stadtverwaltung von Düsseldorf mit Hinweis auf Rücksendung des Vertrages, 07.12.1936; Handschriftlicher Brief an Graubner mit Hinweis auf die Zusendung von zu entlohnenden Zeichnungen, 19.12.1936; Antwort von Graubner, 21.12.1936; Brief über Graubner von F. Neuser, 23.01.1937; Brief an das Haupt- und Personalamt von Düsseldorf mit der Bitte um Überprüfung von Heinickes Gehaltsanweisung (mit Bleistift durchgestrichen), 27.01.1937; Nachtrag zu den Beschäfitgungsbedingungen mit Vergütungserhöhung, 17.02.1937; Brief von March mit Ankündigung des Erhalts der "Deutschen Erinnerungsmedaille" für die Mitarbeit an den Vorarbeiten zur Olympiade 1936, 25.03.1937; Abschrift eines Briefes an Neuser und eines Briefes an Graubner; 07.03.1937; Antwort von Graubner aus Freudenstadt, 28.03.1937; Anfrage über Anstellung in Frankfurt (Oder), 19.04.1937; Löschung aus der Mitgliederliste der Reichskammer der bildenden Künste, Fachgruppe Architekten, 22.04.1937; Abschrift eines Briefes an den Stadtbaumeister von Frankfurt (Oder) mit Fragen zu einer möglichen Anstellung dort, 25.04.1937; Brief an den Stadtbaumeister von Frankfurt (Oder) mit der Bitte um Zulassung zu einem Wettbewerb, 25.05.1937; Antwort aus Frankfurt (Oder), 31.05.1937; Vertragsverlängerungsangebot der Stadt Düsseldorf für zwei Jahre, 22.06.1937; Bitte um Gehaltserhöhung an die Stadt Düsseldorf, 01.08.1937; Ablehnung einer Änderung der Bezüge von der Stadt Düsseldorf, 20.08.1937; Brief von Graubner mit Ankündigung der festen Mitarbeit in Düsseldorf, 13.09.1937; Erneute Bitten um Erhöhung der Bezüge, 08./09./12./18.10.1937; Brief von Neuser mit Abschrift eines Briefes von Prof. F. Becker vom 20.10.1937 an ihn und seine Antwort an Becker, 23.10.1937; Erhöhung der Vergütung durch die Stadt Düsseldorf, 08.11.1937; Postkarte an Heinicke, 11.11.1937; Erneute Bitte um Gehaltserhöhung bei der Stadt Düsseldorf, 07.05.1938; Erhöhung des Gehalts von der Stadt Düsseldorf, 10.08.1938; Bitte um Bewerbung durch die Stadt Kaiserslautern, 20.01.1939; Antwort an die Stadt Kaierslautern mit Vorschlag der Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Heinicke und den Dipl.-Ing. M. Müller und K. Fleige, 27.01.1939; Ablehung durch Kaiserslautern einer eigenständigen Arbeitsgemeinschaft, Angebot einer Anstellung, 29.01.1939; Bewerbung der Arbeitsgemeinschaft bei der Stadt Kaiserslautern, 31.01.1939; Antwort aus Kaiserslautern, 03.02.1939; Brief an Stadtrat Philipp von Kaiserlautern mit Bitte um Terminverschiebung, 06.02.1939; Bestätigung über Anstellung in Kaiserslautern, 14.02.1939; Zeugnis über die Arbeit als Architekt in Düsseldorf, ausgestellt von Graubner, 28.02.1939; Gleiches Zeugnis, ausgestellt von der Stadt Düsseldorf, 08.03.1939; Brief von Dipl.-Ing. Helmut Wagner mit Bitte um Zusendung von Unterlagen, 30.02.1939; Anfrage über eine mögliche Anstellung in Berlin, 25.06.1939; "Ausweis zur Erlangung einer Familienunterstützung", 1940; Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Saarbrücken mit Bewerbung um Anstellung der Arbeitsgemeinschaft, da das Arbeitsverhältnis mit Kaiserslautern sich auflösen soll, 16.08.1940; Briefumschlag adressiert an Albert Speer, o.D.; Feldpost des Oberbürgermeisters und SA-Gruppenführers Schwitzgebel von Saarbrücken an M. Müller mit Bestätigung der Übernahme der Arbeitsbedingungen von Kaiserslautern (Bleistiftnotizen auf der Rückseite), 21.08.1940; Antwort auf das Schreiben des Oberbürgermeisters von Saarbrücken vom 22.08.1940, o.D.; Brief der Arbeitsgemeinschaft Heinicke - Müller - Fleige an den Oberbürgermeister der Stadt Saarbrücken über Arbeitsbedingungen (Bleistiftrechnung auf Rückseite), 08.11.1940; Brief an den Oberreg.-Baurat von Berlin mit Bitte um ein Treffen, 12.11.1940; Brief des Obermeisters von Saarbrücken Schwitzgebel an die Arbeitsgemeinschaft Heinicke - Müller - Fleige mit "Auftrag zur Vorplanung eines Gauforums in Saarbrücken", 26.11.1940; Brief an Dipl.Ing. Laub über die Vorplanung des Gauforums Saarbrücken und einer möglichen Entlassung von Heinicke und Müller aus dem Wehrdienst, 05.12.1940; Handschriftlicher Brief von Heinicke an den Oberbürgermeister über seine Berufung als Soldat, 27.12.1940; Brief an den Landesleiter der Reichskammer der bildenden Künste mit Bitte um die (Wieder-)Aufnahme von Heinicke, Müller und Fleige in die Reichskulturkammer, 05.11.1940; Antwort der Reichskammer der bildenden Künste mit Aufnahmeformularen und Bitte um Einsicht von selbstgeplanten Arbeiten von Müller und Fleige, 07.11.1940; Drei Briefumschläge adressiert an Heinicke mit seiner Feldpostnummer, 28.11.-03.12.1940; Handschriftlicher Brief an Heinicke, unterzeichnet mit Manfred, 25.11.1940; Zwei weitere handschriftliche Briefe an Heinicke, 28.11./02.12.1940; Brief an Dipl.-Ing. Kube mit Nachfrage über mögliche Arbeit für die Arbeitsgemeinschaft und dadurch eventuelle Freistellung vom Wehrdienst, 04.01.1941; Brief an Dipl.-Ing. Dustmann in Berlin mit Bewerbung um eine mögliche Tätigkeit als Architekt im Verbund mit der Arbeitsgemeinschaft oder alleine, 04.01.1941; Brief des Verwaltungsdirektors der Stadt Saarbrücken an Fleige, Information über Ablehnung einer UK-Stellung von Müller und Heinicke, aber Aussicht auf einen "mehrmonatigen Arbeitsurlaub", 09.01.1941; Handschriftlicher Antrag auf Arbeitsurlaub (mit Bleistifnotizen und z.T. sind Passagen mit Bleistift durchgestrichen), 17.12.1941; Bestätigung des Stadtrats von Kaiserslautern, dass Heinicke "am 22.April 1940 zur Wehrmacht eingerückt" und am 10.02.1942 in Russland gefallen ist, 1942.
ca. 175 Blätter
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.