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1461 Januar 6 – Bischof Konrad gibt mit Zustimmung des Domkapitels, vertreten durch Johan Meppen canonicus senior und Cantor in Abwesenheit des Dechanten, Nicolaus van Bockroden Domkustos, Herman van Monster Propst zu Drebber, Hugo de Bare Scholaster, Gerd van Leden Propst zu Bramsche, Giseke Voss, Johan Vincke, Wybboldus Broyell decretorum doctor, Gerd Brawe, Otto de Bare, Giseke van Elmendorpe, Johan van Botmer, Bernd van Dumpstorppe und Wennemar Voed 3/4 des Amtes und Schlosses Reckenberg mit dem Weichbilde Wiedenbrück dem Edelherrn Konrad von Ritberg in Pfand für 4.000 Rheinische Goldgulden; 1/4 hatte der genannte Graf bisher schon in Pfand für 1.000 Rheinische Goldgulden, für 1.250 Gulden ist die Hälfte wieder eingelöst, welche dafür an Hinrick Ledebur verpfändet war, für 1.670 Gulden war dem genannten Grafen bisher Schloß und Amt Iburg verpfändet und verschrieben und der Rest von 80 Gulden hat zum Nutzen des Stifts Verwendung gefunden. Die Verpfändung soll zunächst auf einen Zeitraum von sechs Jahren gelten. – Original Pergament, eingeschnitten mit dem zerbrochenen Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen, das des Kapitels ist herausgenommen.

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Bistum Osnabrück. Diözesanarchiv
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