Marta Schnöd, Witwe des David Weickmann, für sich, Johann Ludwig Schad als Vertreter seiner Ehefrau Ursula Schnöd sowie die Gebrüder Ludwig Andreas und Johann Eberhard Schnöd für sich verkaufen dem Ulmer Bürger Daniel Weickmann einen jährlich Zins von 5 Gulden, den Peter Siler von Böhringen [Gde. Römerstein/Lkr. Reutlingen] entrichtet, sowie einen weiteren Zins von 5 Gulden, den Leonhard und Johann Räck von Schalkstetten [Gde. Amstetten/Alb-Donau-Kreis] entrichten. Diese Zinsen haben sie von ihrem Bruder bzw. Vetter Wilhelm Schnöd geerbt. Der Verkauf erfolgt auf Seiten der Marta Schnöd mit Zustimmung ihres Vormunds Eitel Eberhard Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm]. Von dem Käufer haben sie dafür 200 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.