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Streitsache der Erben des Heinrich Goldschläger gegen die
bremischen Neubelehnten, auch die bremischen Stände und die Stadt
Bremen, wegen Landschuldforderung und der einzelnen Quoten
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Streitsache der Erben des Heinrich Goldschläger gegen die
bremischen Neubelehnten, auch die bremischen Stände und die Stadt
Bremen, wegen Landschuldforderung und der einzelnen Quoten
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 13 Landesschulden des Erzstifts Bremen, auch Gläubiger des Verdener Domkapitels
1682-1684
Enthält: Gesuch der Erben des Heinrich Goldschläger an die Regierung vom 6. März 1682 um Zahlung ihrer rückständigen Schuldforderung von Seiten der Neubelehnten, mit beigefügter Abrechnung; Regierungsverfügung vom 9. März 1682; Tribunalsschreiben an die Regierung vom 5. Mai und 11. September 1682 wegen Unterstützung der Erben bei ihrer Forderung (mit Anlagen: Gesuche der Erben an das Tribunal, Tribunalsmandate an die bremische Ritterschaft und Tribunalsurteil von 1673, Protokoll vom 6. Februar 1669 in Sachen des Heinrich Goldschläger gegen die bremischen Stände); Tribunalsschreiben an die Regierung vom 20. Dezember 1682 wegen Anteils der Stadt Bremen an der Abtragung der alten Landschulden, mit beigefügtem Gesuch der Erben; weiteres Tribunalsschreiben an die Regierung vom 25. Oktober 1684 wegen Beweisführung der bremischen Ritterschaft und Städte hinsichtlich der von ihnen geleisteten Zahlungen, mit beigefügtem Gesuch auch: Zwei Handschreiben des Tribunalsadvokaten und -prokurators Dr. Adam von Bremen an den Landrentmeister Martin Hempel vom 7. Mai 1683 wegen dessen Sache gegen die Schröder'schen und Schwalemüller'schen Erben
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1669
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1673
Goldschläger, Heinrich, Erben, Landschuldforderung Bremen, Adam von, Dr., Tribunalsadvokat und -prokurator Hempel, Martin, Landrentmeister
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.