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Flugblatt der KPD zur Landtagswahl am 27. November
1927
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H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 04. Plakate und Flugblätter aus der Zeit der Weimarer Republik (1919 - 1933) >> 04.01. Wahlen und Abstimmungen: Amtliche Bekanntmachungen sowie Wahlpropaganda und Wahlveranstaltungen von Parteien und Verbänden >> 04.01.10. Landtagswahl im Freistaat Braunschweig, 27. November 1927
[November 1927]
Enthält: Wahlprogramm der KPD, u.a.: Politik der Bürgerlichen Parteien; Politik der SPD; Stahlhelm-Regierung und Koalitions-Regierung (Freistaat Braunschweig); Rotes Braunschweig
1 Blatt (2 Seiten)
29,0 x 22,8 cm
Flugblatt
Originaltitel/Textauswahl: "11 Parteien ziehen in den Wahlkampf. Was wollen sie und was willst Du, Wähler aus dem werktätigen Volke! [...] Die 10 Parteien der Stahlhelm- und Koalitionspolitik schädigen das werktätige Volk in Stadt und Land! Schließt die rote Klassenfront! und bekundet Euren Kampfwillen am 27. November durch Wahl der Liste 6 Kommunistische Partei Deutschl[ands]"
Auftraggeber/Herausgeber: Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), [Ortsgruppe Braunschweig], Paul Gmeiner (Landtagsabgeordneter)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.