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Eintreibung der rückständigen Rossdienst- und anderer Gelder,
insbesondere bei einigen mit bremischen Domkapitelgütern
Neubelehnten
Enthält: - Regierungsmandat an den Major Wilhelm Heinrich Scheer als Rezeptor der mit bremischen Domkapitelgütern Belehnten vom Dezember 1668 wegen Eintreibung der rückständigen Gelder, mit beigefügtem Verzeichnis - Beschwerdeschriften des Sekretärs der Neubelehnten, Niclas Blume, vom Dezember 1668 und Januar 1669 über den Bremer Stadtvogt und Conring'schen Bevollmächtigten Lic. Elhard Ellebracht wegen Behinderung bei Eintreibung rückständiger Gelder, u.a. von den Erben des Residenten Johann Steiniger von Schönkirch(en) (mit Anlagen), mit nachfolgendem Regierungsmandat an diesen und Berichten Ellebrachts dazu (mit Anlagen); Beschwerdeschrift der Erben des Bremer Vikars Gerhard Koch als Gläubiger des Residenten Steiniger von Schönkirch(en) gegen Scheer und Alard Hüsing vom Januar 1669 wegen Störung, auch weitere Schriften in der Streitsache (mit Anlagen, u.a.: Verzeichnis der an Koch abgetretenen Stücke von 1665) - Beschwerdeschrift des Johann Clüver als Rosenhane'scher Verwalter gegen Major Scheer vom Februar 1669 wegen Eintreibung von Geldern von den Hollen'schen Gütern, auch weitere Schriften dazu - Gesuch der Neubelehnten bzw. deren Verwalter Paul Haffner, Daniel Wolter, Gerhard Kimme und Johann Friedrich Joel vom Februar 1669 um Eintreibung der rückständigen Gelder bei den säumigen Neubelehnten, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom März 1669; Regierungsmandat vom 15. Mai 1669 wegen Zahlung der rückständigen Gelder, mit beigefügtem Verzeichnis; Gesuch des Landrats Drost Jacob von Weicker um militärische Exekution gegen die säumigen Neubelehnten - Gesuche des Dr. Andreas von Mandelsloh und seines Bruders Leutnant Conrad von Mandesloh vom Oktober und Dezember 1669 sowie April 1670, Dezember 1671, August 1672 und Januar 1673 um Aufhebung der Exekution wegen ihrer Vikarien-Einkünfte (mit Anlagen), mit Regierungsbescheiden vom 30. April 1670 und 26. September 1672 - Gesuche Blumes bzw. der Neubelehnten vom Januar und Juli 1670 sowie Januar und Juli 1671 um Eintreibung der Rückstände, mit beigefügten Verzeichnissen und nachfolgenden Mandaten der Regierung vom Januar 1670, Januar und Juli 1671; weitere Gesuche, Protokolle und Mandate dazu von 1671/72 (mit Verzeichnissen) - Exekutionsmandate der Regierung vom September 1671 zur militärischen Eintreibung der Rückstände in den Ämtern Bremervörde und Neuhaus; Gesuche des Bremervörder Amtmanns Johann Ernst Rist vom September 1671, Januar 1672 und April 1673 sowie des Amtmanns Joel zu Neuhaus vom Januar 1672 um Verschonung mit der Exekution (mit Anlagen), mit nachfolgenden Regierungsverfügungen bzw. Bericht Blumes vom Januar 1672 - Aktenstücke von 1671/72 zur Kommissionserteilung an den Bremer Etatsrat Statius Speckhan wegen Eintreibung der rückständigen Gelder in den bremischen vier Gohen und den anderen bei der Stadt Bremen gelegenen Orten, speziell zur Streitsache mit Dr. Andreas von Mandelsloh und Christian Drevenstedt als Bevollmächtigtem der Erben des Generals Burchard Müller von der Lühne, des Dr. Franciscus Petraeus namens der Brüder Barone von Rosenhane und des Königsmarck'schen Richters im Gogericht Achim, Albert Kück, wegen Beschlagnahme
Enthält: - Aktenstücke von 1672 wegen Zurückweisung der militärischen Exekution zur Eintreibung der rückständigen Gelder durch die Beamten in Wildeshausen und Lilienthal - Schreiben des Landrentmeisters Martin Hempel und des Sekretärs Blume vom April 1672 wegen rückständiger Tribunalsgelder auch: Suppliken des Kaufmanns Hinrich Eding in Hamburg vom August 1669, Mai, Juli und September 1671, Februar und Juli 1672, März, April und September 1673, Februar, Oktober, November und Dezember 1674 wegen Bezahlung seines gelieferten Magazinkorns (mit Anlagen), auch Regierungsmandat an Blume vom Mai 1671 wegen Zahlung der Gelder und Schreiben an den Herzog von Mecklenburg-Güstrow wegen Erstattung des erhobenen Zolls durch den Zöllner zu Boizenburg; Antwortschreiben Blumes vom Juni 1671; Regierungsverfügungen vom September 1671 und April 1673 sowie Schreiben Blumes vom Oktober 1671 und April 1672; Regierungsprotokoll vom Februar 1672; Memorial des Oberkämmerers Amund Rosenacker vom Mai 1672, mit beigefügter Rechnung und nachfolgendem Regierungsmandat; Regierungsbescheid vom November 1674; Interzessionales der Stadt Hamburg für Edings Erben an die Regierung vom Februar 1676, mit beigefügtem Gesuch der Erben; Antwortschreiben der Regierung an die Stadt Hamburg vom Februar 1676
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.