Erzbischof Siegfried von Köln erklärt, dass mit seiner Bewilligung die Abtei Knechtsteden von Conrad, Herrn zu Hackenbroich (Bruche), das Gericht gekauft habe, das von der Pforte der Abtei an unweit Delhoven und über die drei Höfe namentlich Frohnhof (Vronhoven), Dieprinkhof (Tiepe-, Thiperkoven) und Pilkenbusch (Pilchin-) sich erstreckt und das der Verkäufer von ihm zu Lehen gehalten; und genehmigt, nachdem dieser seine desfälligen Rechte vor dem Amtmann zu Liedberg, Ritter Rembodo von Brandenburg, resigniert hat, den Verkauf unter dem Vorbehalt der oberen Gerichtsbarkeit in jenem Distrikt, die der Amtmann zu Hosteden auszuüben habe. - Zeugen: Godescalcus abbas, Laurentius prior, Godefridus supprior, Bruno cellerarius, Henricus infirmarius et alii quamplures de conventu monasterii praedicti; Arnoldus de Hostaden, Sibodo de Bruche, milites, Iohannes file://fn@01 de Hugelhoven, [Antonius de Vurde, Fridericus filius Rembodonis militis supradicti, Henricus dictus Burvim, Theodericus de Zonservort,] file://fn@02 Theodericus dictus Murseir, file://fn@03 Gerardus dictus Wilde, file://fn@04 Henricus dictus Bischoff et alii quamplures de villa Dalhoven supradicta. Acta apud curtem Vronoven anno domini Millesimo ducentesimo septuagesimo nono XIII Kal. Martii.