Hanß Han und Jeut, seine eheliche Wirtin, zu Bettingen, verkaufen dem Pauls Bischoff, Frühmesser des Liebfrauenaltars zu Bettingen, für 36 fl. rh. eine jährlich zwischen Mariä Himmelfahrt (wurtzwey) und Mariä Geburt (der letzten) an gewünschter Stelle 1/2 Meile im Umkreis von Bettingen auszurichtende Gült von 3 Malter Korn (Bettinger Maß) auf folgende freieigene Güter in Bettinger Markung: 5 Viertel Wingert "zu Mutterßhausen" unten an einen Wingert, den sog. Buczenlaub, anstoßend; 5 Viertel Wiesen zu Geiselbrun, oben an die Pfarrwiese stoßend; 1 Morgen Wiesen zu Geiselbrun bei dem Mittelbrun, oben an Mathis Schurger, unten an Hans Han grenzend. Die Gült ist rückkäuflich je auf Cathedra Petri (8 Tage vorher oder nachher) mit der Kaufsumme bei vierteljähriger Kündigung.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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