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Friedrich I., Pfalzgraf bei Rhein, verkündet auch als Vormund für seinen Erben Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, dass die Pfandschaft der Dörfer Schwa...
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C 1 A Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Urkundensammlungen und Kopiare
Handschriften (Urkundensammlungen und Kopiare, Kanzleibücher, historiographische, personengeschichtliche und heraldische Quellen): Urkundensammlungen und Kopiare >> Kopialüberlieferung Urkunden Kurpfalz
1452 Juli 4, Oppenheim
Abschrift (dt.), Papier
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Oppenheim feria tercia post festum Visitacionis beatae et gloriosae virginis Mariae anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo secundo.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Friedrich I., Pfalzgraf bei Rhein, verkündet auch als Vormund für seinen Erben Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, dass die Pfandschaft der Dörfer Schwabsburg (Swabsberg), Nierstein (Nersteyn), Dexheim nach dem Tod seines Vaters Ludwig III. und Bruders Ludwig IV. an ihn übergegangen ist und die dortigen Schultheisen, Schöffen sowie die Gemeinden nicht nur ihm sondern auch Philipp, dem zukünftigen Erben der Kurwürde und Palzgrafschaft bei Rhein, gehuldigt und die nötigen Eide geschworen haben.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Keine
Vermerke (Urkunde): Siegler: Friedrich I., Pfalzgraf bei Rhein
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: HStAD, A 2 Nr. 186/36 HStAD, C 1 A, Nr. 62, fol. 61r-62r (weitere Abschrift)
Vermerke (Urkunde): Deskriptoren: (1) Dexheim (Lkr. Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz (2) Nierstein (Nersteyn) (Lkr. Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz) (3) Oppenheim (Rhein-Lahn-Kreis, Rheinland-Pfalz) (4) Schwabsburg (Swabsberg) (Lkr. Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz) Personen: (1) Friedrich I. der Siegreiche, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern (2) Philipp der Aufrichtige, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Erztruchsess (3) † Ludwig III. von der Pfalz, Kurfürst, Pfalzgraf bei Rhein (4) † Ludwig IV. von der Pfalz, Kurfürst, Pfalzgraf bei Rhein
Huldigung; Pfandschaft; Rheingrafschaft
#Kurpfalzurkunden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.