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Heinrich Scholz (*19.02.1914, +13.11.1988)
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Kleine Erwerbungen >> 02. Persönliche Dokumente >> 02.01. Persönliche Dokumente (Einzelpersonen und Eheleute)
1914 - 1960
Enthält: Entlassungsschein aus der Kriegsgefangenschaft, 1949; Zeugnis der Heereswaffenmeisterschule und Ernennung zum Waffenunteroffizier für Infanterie, 25.03.1938; Dienstlaufbescheinigung der Zentralnachweisstelle des Bundesarchivs, 01.07.1960; Anmeldung bei der Meldebehörde, 09.12.1949; Vollmacht für seinen Vater Walter Scholz, 20.12.1944; Feldpostbrief aus Ostpreußen an Lieschen [Ehefrau Lieselotte Scholz, geb. Weyersberg], 11.03.1945; Verleihung des Ehrenkreuzes für Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkrieges an Anton Wüst aus Wald, 1935; Postkarte mit Porträt des jungen Adolf Hitler an die Bismarckjugend in Solingen, 05.01.1927; Feldpostkarten von Lotte Weyersberg an Heinrich Scholz und umgekehrt, 1935-1937; Feldpostkarten von Walter Scholz an seine Ehefrau Else Scholz in Solingen, 1914-1915
Archivale
Darin: SA-Ausweis Nr. 1094 für Heinrich Scholz, 01.10.1935; Ausweiskarte für Bewohner des besetzten Gebietes für Walter Scholz, 16.05.1923; Ausweis für Fliegergeschädigte von Walter Scholz, 08.11.1944; Sparkassenbuch der Sparkasse Solingen von Lotte Weyersburg, 1939-1942; dsgl. von Heinrich Scholz, 1943; dsgl. des Bankhausses Carl Stobbe Solingen von Lieselotte Scholz; Ehrenkreuze für Kriegsteilnehmer des Ersten Weltkrieges, eines verliehen an Anton Wüst aus Wald, 1935; Militärpass des Walter Scholz, 1900-1918; Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Deutsches Schutzwallehrenzeichen, zwei weitere Abzeichen; Schulterklappen und Aufnäher; leerer Briefumschlag von der Technischen Hochschule Aachen, adressiert an Leutnant Werner Dickhäuser in Solingen, 19.05.[1943]; S/W-Fotografie eines sitzenden Mannes, [möglicherweise Walter Scholz?], [~1900]; Aufnahme von [Lieselotte Scholz, geb. Weyersberg], [1940er Jahre]; Aufnahme der Tochter / des Sohnes, Solingen 11.06.1944; Feldpostkarten - Fotografien aus dem 1. Weltkrieg, wahrscheinlich die Einheit von Walter Scholz in Belgien, [1914/1915];
Soldatenbrief des Gebietes Düsseldorf (34), hrsg. von der Hitlerjugend des Gebietes Düsseldorf, März/April/Mai 1943; Der Waffenschmied, Soldatenbriefe der Solinger HJ, Bann Solingen (232), 1943; dsgl. 1944; Briefkopf der Dorper HJ (Gefolgschaft 6/232, Solingen-Dorp, NSDAP / Hitler-Jugend), ohne Datum; Festschrift des Infanterieregimentes 39 Düsseldorf, 14. Kompanie zur Weihnachtsfeier 1938, 1938; Fast gelähmt, dann Sportabzeichen, Solinger Tageblatt, 10.02.1966; Bierzeitung der Waffenmeistergehilfen II. Infanterieregiment 18 und E.B. 33, 1936; Bierzeitung, Nachrichten und Mitteilungen des Lehrgangs III Berlin Heereswaffenmeisterschule, 1938; Bierzeitung der 8. (M. G.) Kompanie II / Infanterieregiment 18 Detmold, 1936; Liedertexte zu Tongers Taschenalbum Band I - V, 360 der beliebtesten Volks-, Vaterlands-, Soldaten-, Jäger-, Studenten-, Gesellschafts-, Rhein-, Liebes-, Trink-, Wanderlieder, Opernarien usw., Köln, Verlag P. J. Tonger, [um 1900];
eckige Tabaksdose aus Aluminium in Lederetui, Dose ist mit Tabak gefüllt; Aluminiumlöffel mit Frauenkörper als Griff, aus der russischen Kriegsgefangenschaft mitgebracht; Löffel und Gabel, aus der russischen Kriegsgefangenschaft mitgebracht; Lederfuteral; Nähzeug mit Metallknöpfen in Etui, aus der russischen Kriegsgefangenschaft mitgebracht; Knöpfe und Sicherheitsnadeln, aus der russischen Kriegsgefangenschaft mitgebracht; 2 Brieftaschen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.