Johann Vizepleban zu Sömmerda (Sumerde), genannt von Frankfurt (Frankinfort), bekundet, bei Propst Reinhard und dem Konvent der Nonnen zu Allendorf (Aldin-) eine Saline, in der Volkssprache sole genannt, in der oberen Salzquelle bei Salzungen auf Lebenszeit für 100 Pfund Heller gekauft zu haben. Nach seinem Tod fällt sie an das Kloster zurück. Er bittet um Besiegelung mit dem Siegel der Stadt Salzungen; die Ratsmeister Nikolaus und Konrad genannt von Fulda (Fuld) kündigen das Stadtsiegel an. Zeugen: Dietrich, ehemaliger Propst zu Allendorf, die [geistlichen] Herren Konrad von Rosa und Eckhard, Kaplan, Berthold von Kranlucken (Cralucke), Berthold von Bernshausen (-hn.), Hertnid von Leimbach (Lein-), Heinrich Schenkel, Albrecht Stichling, Heinrich Mestecoph und andere.

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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen
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