1626 März 31, Wien Kaiser Ferdinand II. verleiht Georg von Plieningen als Lehenträger der Marie Jakobe geb. von Plieningen, Witwe des Georg Sigmund [I.] Adelmann von Adelmannsfelden (#106), und dessen drei Schwestern Dorothea von Woellwarth[- Lauterburg] (#101), Witwe, Maria (#102), Ehefrau des gen. Georg von Plieningen, und Rosina (#105), alle geb. Adelmann von Adelmannsfelden, den Blutbann in ihrem Sitz und Dorf Hohenstadt, wie ihnen den der +Georg Sigmund [I.] Adelmann vermacht hat, dem der A. ihn am 8. Okt. 1620 [s. U 192] verliehen hatte. - Georg von Plieningen ließ durch seinen Bevollmächtigten Johann Leonhard Fleiner, Sekretär des kaiserlichen obersten Hofmarschallamts, den Lehenseid leisten und schwören, gerecht zu richten. Siegler: der A. Ausf. Perg. - 1 großes Majestätssg., besch., an schwarz-gelber, besch. Kordel - U.: der A., Ggz.: 1) vidit Peter Henrich von Stralendorff, [Reichsvizekanzler], 2) Ad mandatum sacrae Caesareae maiestatis proprium Johan Döldner - Kv.: Rubrum; Collationiert; Registrata Doc. Freißinger; Tax vier und zwainzig, und für Cantzley-Jura sechs Goldtgulden, Alb[recht] Mecht, Taxator Altsignatur(en): Nro. 15; - No. 18; - X; - 3; - No. 4; - I A Nro. 4
Namensnennung 3.0 Deutschland