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Ausstattung der Heiligkreuzkapelle im Wald bei Guntherskirchen durch Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda
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Urk. 78 Reichsabtei Fulda: Kirchen, Hospitäler, Stiftungen, Seminar, Universität [ehemals: Urkunden: R III, IV]
Reichsabtei Fulda: Kirchen, Hospitäler, Stiftungen, Seminar, Universität [ehemals: Urkunden: R III, IV] >> Kirchen >> Heiligkreuzkapelle bei Guntherskirchen
1348 Juli 17
Ausfertigung, Pergament, 2 an vielfarbigen Seidenschnüren anhängende Siegel, ab und verloren (kleine Siegelreste haften an den Schnüren an)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum anno domini M° trecentesimo quadragesimo octavo feria quinta ante diem beate Marie Magdalene
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda, stattet in Übereinstimmung mit Dekan Berno und dem Konvent des Klosters Fulda die durch Bruder Hermann von Hammelburg (Hamelburg) [Lkr. Bad Kissingen], Konventuale des Klosters St. Johannesberg bei Fulda, errichtete Heiligkreuzkapelle (oratorium in honore sancte Crucis), gelegen in der Wüstung Guntherskirchen [bei Kleinlüder, heute Ortsteil von Großenlüder, Lkr. Fulda] im Wald Zunderhart (Czundernhard) mit dem genau bezeichneten Umland um die Kapelle aus. Ankündigungen der Siegel Abt Heinrichs sowie Dekan Bernos und des Konvents von Fulda.
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Heinrich [von Hohenberg], Abt von Fulda]
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Dekan Berno und der Konvent von Fulda]
Das rechte Siegel wurde in einem mit grüner Seide überzogenen Leinenfutteral verwahrt.
Die I-Initiale ist mit einem Männerkopf geschmückt.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.