Kaiser Rudolf II. (voller Titel) belehnt Hans Christof Schenk von Stauffenberg, Pfleger zu Ehingen, Schelklingen und Berg, auf seine Bitte und als Lehenträger seiner Brüder Sebastian Schenk von Stauffenberg, Maximilian Schenk von Stauffenberg, erzherzoglicher Rat und Hauptmann zu Konstanz, Wilhelm Schenk von Stauffenberg, Johann (Hans) Rudolf Schenk von Stauffenberg und der von seinem Onkel Sebastian Schenk von Stauffenberg, erzherzoglichem Rat und Landvogt [der Markgrafschaft] Burgau, hinterlassenen Söhne Sebastian Schenk, Hans Schenk und Albrecht Schenk von Stauffenberg mit einigen Stücken und Gütern als Mannlehen, nachdem durch den Tod von Erzherzog Ferdinand [II.] von Österreich alle seine ober- und vorderösterreichische Länder mit den inkorporierten Markgrafschaften, Landgrafschaften, Grafschaften und Herrschaften an den Aussteller und seine Brüder und Vettern als Erbe gekommen sind. Die Belehnung beinhaltet den Burgstall zu Hasenstein mit allen seinen Zugehörungen, das Vogtrecht und Kirchenlehen zu Pfärrenbach (Pfarrenspach) mit Wittum und Burghof und allen Zugehörungen, von dem jährlich sechzehn Scheffel beider Körner, ein Pfund Pfennig, fünf Hühner und hundert Eier gegeben werden, die Puechmühle mit dem Fischrecht in der [Schmalegger] Ach, die jährlich zwei Scheffel Korn, ein Viertel, sechs Hühner und ein Pfund Pfennig gültet und der Hof zu Wart mit allen Zugehörungen, der jährlich vier Scheffel Vesen, vier Scheffel Hafer, ein Pfund Pfennig und vier Schilling gültet.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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