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Feldpostbriefe und weitere Unterlagen
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Dok-Stadt-Dok Bestand Stadtgeschichtliche Dokumentationen
Bestand Stadtgeschichtliche Dokumentationen >> 09. Geschichte
1908 - 1945
Darin: - Schriftverkehr betreffend der Schenkung von Renate Heinrichmann an die Stadt Münster zwischen Edda Baußmann (Stadtmuseum Münster) und dem Stadtarchiv Münster - Kopie der Erklärung über eine Sachzuwendung an die Stadt Münster ausgefüllt von Renate Heinrichmann.
Enthält u.a.: - Feldpost an Herrn Hinsenbrock vom Leutnant der Reserve und Kompanie Führer H. Arnold mit Nachricht über den Tod des Bruders Anton Hinsenbrock, 22.05.1916 - Drei Schreiben der Gerichtskasse in Münster an den Kötter Heinrich Hinsenbrock (1921-1922) - Entlassungsurkunde von Heinrich Steinhoff aus dem Kriegsgefangenenlager Neu-Ulm, 24.09.1945 - Brief aus Frankreich von Anton an seinen Bruder und seine Schwägerin, 23.11.1915 - Namenslisten (handschriftlich) mit Wohnort - Rechnung an Heinrich Hinsenbrock über Krankenpflege-Kosten im St. Josef-Hospital Albersloh, 31.12.1954 - Benachrichtigung über eine Löschung im Grundbuch von Albersloh Band 14 Blatt 163, 30.11.1923 - Benachrichtigung der Gerichtskasse Münster an Heinrich Hinsenbrock über eine zu zahlende Kostenschuld, 15.05.1922 - Auszug aus dem Einkommenssteuergesetz - Auszug aus den Veranlagungsverhandlungen über die Revision der Gebäudesteuer von der Besitzung Ahrenhorst 16 (Heinrich Hinsenbrock), 15.11.1908 - Besitzzeugnis von Obergefreiten Heinrich Steinhoff über das Verwundetenabzeichen in Schwarz, 28.08.1942 - Anweisung über die Abnahme von 2790 Lire vom Unteroffizier Heinrich Steinhoff vom Lagerintendanten des Deutschen Hauptquartiers in Bellaria, 17.08.1945 - Heiratsurkunde über die Eheschließung von Franz Steinhoff und Bernhardine Elisabeth Nienkemper in Nienberge, 23.09.1907 - Urkunde der Katasterverwaltung Münster über eine Veränderung in der Besteuerung des Grundstücks Ahrenhorst 16 (Albersloh) von Heinrich Hinsenbrock.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
