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Die Äbtissin Adelheid des Zisterzienserinnenklosters in Sterkrade (Starchrode) bekundet: Ein zwischen ihr und der Pröpstin und dem Konvent von Essen schwebender Streit um eine bei ihrem Kloster gelegene Hove des Propsteihofes Nünning (Nunninch) ist durch folgenden Verg-leich beigelegt worden: Die Pröpstin Lutgard von Essen bekundet: Äbtissin und Konvent von Sterkrade sollen die Hove auf ewig in Erbpacht (iure emphyteotice perpertualiter) haben und jährlich zu Pfingsten 12 Pfennige Pacht zahlen, je 18 Pfennige an Mariae Geburt [September 8] und And-reas [November 30] sowie 7 Pfennige an Lichtmess [Februar 2], ferner beim Tod des jeweiligen Pächters der Sterkrader Äbtissin 12 Schillinge geläufiger Pfennige für die Habe und ebensoviel für die Neuverpachtung. Unter diesen Beding-ungen überlässt sie die Hove der Sterkrader Nonne (moniali) Adelheid von Hamm (Hammone) und lässt die der Äbtissin und dem Konvent von Sterkrade ausgestellte Urk-unde mit ihrem Siegel und dem des Stifts mit Zustimm-ung der Dekanin und des Konvents besiegeln. Datum a.d. 1307, 16. kalendas februarii [= 1308 Januar 17]. Die Äbtissin und der Konvent von Sterkrade stimmen zu. - Es siegelt die Ausstellerin mit dem Klostersiegel. Datum a.d. 1307, 6. kalendas martii.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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