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Bec Stadt U Stadt Beckum Urkunden Stadt Beckum Urkunden
Stadt Beckum Urkunden
1582 November 3
Regest: Vor den Bürgermeistern Berndt Wibbert und Johan Schutte und dem Rat der Stadt Beckum (Beckem) erscheinen Johan Uphauß, Werner Uphauß, Everdt Kote, Johan Bestman, Mathias Schillinck, Johann Vodersack und Elsa von Staden, Frau des Thönies Westarp, Bürgers in Ahlen (Alen), als Erben des verstorbenen Johan Kote, Richters in Beckum, und verkaufen an Else Kote, Witwe Dieterichen Rumps, einen von Johan Kote ererbten Teich oder Garten mit dem Sommerhaus östlich vor der Stadt am Lödinker. Die Verkäufer geloben Währschaft. Ankündigung des Stadtsiegels.
Auf beiliegendem Papier-Zettel quittiert Werner Uphuis, Amtmann, dem Propst David Koiten den Empfang von 110 Reichstaler, die er für das gekaufte Sommerhaus sich geliehen hat. Münster den 23. Aprilis anno [15]83 (siehe unten U 438 a).
2) Abschrift.
Kreisarchiv Warendorf, Stadt Beckum A 35, Bl. 24 - 26
Urkunden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.