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Verhandlungen über die geplante Heirat des Erzherzogs Sigismund Franz v. Österreich mit Landgräfin Marie Hedwig
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 14 Die Töchter Landgraf Georgs II. >> 14.12 Maria Hedwig (Gießen 26.11.1647 - Ichtershausen, Marienburg 19.4.1680)
1664-1665
Enthält u.a.: Schreiben des Landgrafen Friedrich über die geplante Hochzeit und die Besetzung der Bistumsstelle zu Augsburg
Enthält u.a.: Verhandlungen des Landgrafen Ludwig VI. mit Erzherzog Sigismund Franz und einigen Räten (u. a. Balthasar Mentzer) über die Religionszugehörigkeit der Braut
Enthält u.a.: Ankunft der Gesandten des Erzherzogs in Darmstadt
Enthält u.a.: Erklärung der Landgräfin Anna Sophia, Pröpstin zu Quedlinburg, über ihre Religionszugehörigkeit
Enthält u.a.: Bericht des Gesandten Giese aus Wien
Enthält u.a.: Korrespondenz des Landgrafen Ludwig VI. mit Pfalzgraf Philipp Wilhelm über die Eheschließung
Enthält u.a.: Entwürfe des Ehevertrags
Enthält u.a.: Protokolle über die Heiratsverhandlungen zu Neuburg
Enthält u.a.: Aufstellung von Glaubensartikeln
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Sigismund Franz (Österreich, Erzherzog, 1630-1665)
Vermerke: Deskriptoren: Marie Hedwig (Sachsen-Meiningen, Herzogin, 1647-1680)
Vermerke: Deskriptoren: Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, VI.)
Vermerke: Deskriptoren: Friedrich (Hessen-Darmstadt, Landgraf)=Friedrich (Breslau, Kardinal)
Vermerke: Deskriptoren: Augsburg
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt
Vermerke: Deskriptoren: Mentzer, Balthasar
Vermerke: Deskriptoren: Quedlinburg
Vermerke: Deskriptoren: Anna Sophia (Quedlinburg, Landgräfin)
Vermerke: Deskriptoren: Philipp Wilhelm (Pfalz-Neuburg, Pfalzgraf)
Vermerke: Deskriptoren: Giese, Franz v.
Vermerke: Deskriptoren: Neuburg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.