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Errichtung und Unterhaltung eines Regiments zu Fuß auf Kosten Prinz Ludwig Heinrichs zu Nassau-Dillenburg und dessen Kommando im Dienst des Königs in Preußen, Bd. 1
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Errichtung und Unterhaltung eines Regiments zu Fuß auf Kosten Prinz Ludwig Heinrichs zu Nassau-Dillenburg und dessen Kommando im Dienst des Königs in Preußen, Bd. 1
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Erklärung wegen Errichtung eines Regiments zu Fuß zu Diensten der Königlichen Majestät in Preußen (30.01.1702); Extract Capitulationis der Königlich Preußischen Regimenter zu Fuß; Instruktionen; Resolution und Erklärung des Kommandanten de Coetier zum Nassau-Dillenburgischen Regiment zu Fuß; Verpflichtung des Fähnrichs Jacob Horneffer (20.02.1702); Verpflichtung des Lieutenants Johann Jonas Lindt (20.02.1702); Abschrift einer Resolution König Friedrichs I. in Preußen auf die vom Fürsten zu Nassau-Dillenburg überreichten Haupt- und Nebenpunkte wegen des zu errichtenden Bataillons (03.03.1702); Empfehlungen und Anwerbungen von Offizieren und Soldaten für das Nassau-Dillenburgische Regiment zu Fuß; Verpflichtung des Capitainlieutenants Johann Andreas Walther (13.03.1702); Verpflichtung des Hauptmanns Jacob Wilhelm Cramer (15.03.1702); Beschaffung von Waffen und Ausrüstung; Requisitorale des preußischen Königs an Kurmainz wegen des Marsches des Nassau-Dillenburgischen Bataillons nach Halberstadt (30.04.1702); Passierscheine des preußischen Königs und des Landgrafen von Hessen-Kassel für das Nassau-Dillenburgische Bataillon; Musterungsrolle der Leibkompanie des Nassau-Dillenburgischen Regiments zu Fuß; Musterungsrolle der Kompanie des Erbprinzen; Marschruten; Musterungsrolle der Kompanie des Obristen Friedrich von Sturm; Verpflichtung des Majors Johann Jacob von Steprodt (07.06.1702); Musterungsrolle der Kompanie des Majors von Steprodt; Musterungsrolle der Kompanie des Hauptmanns Johann Friedrich Dilthey; Liste des halben Stabs des Nassau-Dillenburgischen Bataillons; Eidesformeln der Offiziere und Mannschaften; Spezifikation der Kosten für die Bekleidung des Nassau-Dillenburgischen Regiments zu Fuß; Befehl des preußischen Königs wegen Komplettierung des Bataillons und Bestellung eines Regimentsquartiermeisters und Auditeurs (17.08.1702); Kaiserliche Kriegs-Verkündigung vom 06.10.1702 (Druck); Resolutionen des preußischen Königs wegen des schlechten Zustands des Nassau-Dillenburgischen Bataillons (13.11.1702, 20.11.1702). Korrespondenten u.a.: Wilhelm Fürst zu Nassau-Siegen, Ludwig Heinrich Prinz zu Nassau-Dillenburg, Kommandant de Coetier, Kriegskommissar J. H. Tilemann, J. W. Sturm, Amtsverweser Johann Thomas Thoma, C. M. von Donep, Kammerrat J. H. Reichmann, König Friedrich I. in Preußen, Johann Jacob Heiner, Karl Landgraf von Hessen-Kassel, Obristlieutenant Friedrich von Sturm, Hauptmann Johann Friedrich Dilthey, Theodor Mey.
217 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.