Bischof Dietrich von Würzburg (episcopus Herbipolensis ecclesie) beurkundet seinen Verzicht auf den Zehnten zu Mergentheim (decimam in Mergentheim), den die damit belehnten Brüder Gottfried und Konrad von Hohenlohe (fratres de Honloch) den Brüdern des Hauses des Hospitals der Deutschen zur heiligen Maria in Jerusalem (fratribus hospitalis Teutonicorum sancte Maria in Jherussalem) übertragen haben und wird von ihnen dafür durch genannte Güter und Einkünfte entschädigt; dabei handelt es sich im einzelnen um Güter in Lichtel (lihental), Harrbach (Harpach), das Gut (predium) in Stalldorf, das die Brüder Heinrich und Reinhard genannt von Bütthart (de Boterit) zu Lehen haben, in Bütthart) den Hof des Meister Berengar ( magistri Beringheri) mit allen Rechten, in Allersheim (Aldersheim) der Hof des Gunther mit allen Rechten, in Weikersheim (Wicardesheim) der Hof mit allen Rechten, in Stuppach (Stopach), Althausen (Althusen), in Neunkirchen (Nunchirchen) der Hof des Konrad, Apfelbach, und von den Brüdern des Teutonici) erhält er 7 Joch in Mergentheim gelegene Weingärten, die Konrad von Finsterlohr (de Vinserloch) zu Lehen hat.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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