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Autoren A - K, 1946 - 1949
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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Archivale
A013_V_001
A013 Galerie Michael Hertz
Galerie Michael Hertz
Die Akte ist Teil einer Zusammenstellung von Korrespondenz unter dem Titel "Autoren", die den Briefwechsel mit Künstlern/-lerinnen , Jornalisten/-tinnen, Galeristen/-innen und Kunsthistorikern/-historikerinnen u. a. zusammenfasst. Durch alphabethisch sortierte Registereinlagen wurde die Akte unterteilt und die Korrespondenz unter den Buchstaben "A" bis "K" 1946 - 1949 eingeordnet. Die Dokumente sind umgekehrt chronologisch in der Datenbank aufgelistet. Neben den Briefen enthält die Akte auch Postkarten, Zeitungsausschnitte und Manuskripte. Vor allem die Korrespondenz der Künstler und Künstlerinnen wurde Hand geschrieben, während fast alle Durchschläge der Anschreiben oder Antworten Hertz' maschinell verfasst wurden.
A
Unter dem Buchstaben "A" befindet sich die Korrespondenz zwischen Michael Hertz und Christian Arnold.
B
Der Buchstabe "B" enthält die Korrespondenz mit Eugen Batz zwischen den Jahren 1948 und 1950 zu verschiedenen Probedrucken wie z.B. "Mondnacht" und "Torso" und der fertigen "1932-Mappe" sowie der Mappe "Radierungen 1945/47". Außerdem enthält die Akte Terminvereinbarungen und Kaufanfragen. Unter den Dokumenten befindet sich auch ein Lebenslauf von Eugen Batz. Weiterhin bestehen Korrespondenzen mit Wilhelm M. Busch, Hubert Berke und Max Beckmann.
C
Der Buchstabe "C" enthält vorwiegend den Briefwechsel mit Otto Coester zwischen 1946 - 1949. Zu ihm finden sich auch biographische Angaben und Listen seiner Radierungen in der Akte. Weiterhin bestehen Korrespondenzen mit Otto Dix, Prof. Dienz und Hermann Dick.
F
Unter dem Buchstaben "F" findet sich ein langer Schriftwechsel mit Maria Fritze bezüglich diverser Übersetzungen; u.a. ein Gedicht von Eluard. Außerdem besteht ein geschäftlicher Austausch mit Josef Fassbender.
G
Der Buchstabe "G" enthält die Korrespondenz mit Will Grohmann, der das Vorwort zur Graphik-Mappe "Zweierlei" von Otto Coester (1947) übernimmt. Außerdem bestehen Korrespondenzen mit Georg Goyert und Will Geiger.
H
Der Buchstabe "H" enthält vorwiegend den Briefwechsel mit Josef Haubrich zwischen 1948 und 1949. Die Idee zur Publikation "Der Kunstraub des dritten Reichs in den deutschen Museen", mit Haubrich als Herausgeber steht im Fokus der Schreiben. Des Weiteren enthält die Akte den Briefwechsel mit Gerhard Hermeking und Manfred Hausmann.
I, J
Unter den Buchstaben "I, J" sind u.a. ein Lebenslauf von F.M. Jansen und Einladungen abgeheftet. Im Fokus stehen u.a. die Veröffentlichung des Originalgraphischen Mappenwerks "Menschen von Gestern" (Februar 1947) sowie die Herausgabe "Eine deutsche Novelle. Mit Holzschnitten von F.M. Jansen" (1949). Letzteres konnte keinen Erfolg verzeichnen.
K
Der Buchstabe "K" enthält die Korrespondenz mit Willi Kurth, welcher für den Text zur Publikation "Der Kunstraub des dritten Reiches in den deutschen Museen", die Verantwortung übernimmt. Des Weiteren enthält die Akte den Briefwechsel mit Paul Kunze, Prof. Dr. Karl Kriete, Martin Kausche, Clemens Kaminski, Dr. Erich Kästner und Felix Klee; letzterer thematisiert das Kunstbuch über Paul Klee (1948).
Die Akte besteht aus zwei Teilen. Der Teil A enthält die Korrespondenz mit Künstlern, Schriftstellern und Sammlern von A - G. Hinzu kommen die in den Dokumenten genannten Personen:
Aeschbacher, Hans
Arnold, Christian
Batz, Eugen
Berke, Hubert
Calder, Alexander
Castillo, Jorge
Clasing, Heinrich
Coester, Otto
Dahn, Fritz
Dick, Hermann
Dienz, Ernst Hermann
Dix, Otto
Edelmann, Heinz
Geiger, Willi
Giacometti, Alberto
Kandinsky, Wassily
Klee, Paul
Nay, E. W.
Nolde, Emil
Oelze, Richard
Picasso
Pudlich, Robert
Waller, Jürgen
enthält Kritiker/innen/ Kunsthistoriker/innen:
Beaucamp, Dr. Eduard
Busch, Günther
Grohmann, Will
König, Dr. Kasper
Seiler, Harald
Seiler, Nora
enthält Sammler/innen:
Sprengel, Bernhard
enthält Museen/ Institutionen:
Braunschweig: Kunstverein
Dortmund: Museum am Ostwall
Düsseldorf: Kunstakademie
Hagen: Westdeutscher Künstlerbund
Köln: Kölnischer Kunstverein
New York: Whitney Museum of American Art
Paris: Musée Rodin
Witten: Märkisches Museum
Wuppertal: Museum Wuppertal-Elberfeld
Zürich: Art International
darin sonstige Personen/Körperschaften:
Albrecht, Katharina
Busch, Wilhelm M.
Éluard, Paul
Ernst Klett Verlag
Fritze, Marie
Goyert, Emilie
Goyert, Georg
Karg-Baumeister, Felicitas
Leuwer, Franz (Frau Dittma)
Plievier, Theodor
Rimbaud, Arthur
Verlag Milione: Mailand
Verlag Rowohlt
Weser-Kurier
Der Teil B enthält die Korrespondenz mit Persönlichkeiten von H - K. Hinzu kommen die in den Dokumenten genannten Personen:
Batz, Eugen
Beckmann, Max
Coester, Otto
Dix, Otto
Jansen, F. M.
Kirchner, Ernst Ludwig
Klee, Felix
Kriete, Prof. Karl
Kunze, Paul
Mataré, Ewald
Menz, Prof. Willy
Müller-Kraus, Erich
Nay, E.W.
Nolde, Emil
Villon, Jacques
enthält Kritiker/ Kunsthistoriker:
Haftmann, Werner
Heise, Prof. Dr. Carl Georg
Hentzen, Alfred
Kurth, Prof. Dr. Willy
Bildende Kunst: Kunstzeitschrift
Frankfurter Illustrierte
Hausmann, Dr. Manfred (Weser-Kurier)
Hermeking, Gerhard
Kaminski, Clemens
Kästner, Dr. Erich (Die Neue Zeitung)
Kausche, Martin
Kippenberg, Anton (Insel-Verlag)
Klöckner, Walter
Melchers, Dr.
Naumann, Richard
Nethe
Plievier, Theodor
Rave, Dr. O.
Schmidt, Dr. Hannes (Die Welt)
Schneider, Reinhold
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.