Karl Albrecht, Herzog von Bayern, und Karl Philipp, Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürsten, verleihen als gemeinsame Reichsvikare bei Rhein, in Schwaben und in Franken dem Karl Heinrich Freiherr von Hornstein, Landkomtur des Deutschen Ordens in der Ballei Franken und Komtur zu Ellingen und Würzburg, für die Kommende Heilbronn, Philipp von Gemmingen zu Guttenberg und Niedersteinach (Nider Steinach) für dessen Ehefrau Elisabeth Margareta, geborene von Racknitz (Lagkniz), den vormaligen Anteil der von Sperberseck (Sperbergseggischen antheil) betreffend, und den Erben der von Vohenstein, Sophia Charlotte, geborene Freiherrin von Stein, verwitwete von Vohenstein, und deren Schwiegersöhnen Martin Eberhard von Jungkenn, [genannt] Münzer von Mohrenstamm, für dessen Ehefrau Juliane von Vohenstein, johann Friedrich von Nettelhorst für dessen Ehefrau August von Vohenstein und Ludwig Wilhelm von Bernerdin zu Pernthurn und Adelmannsfelden (Adelmansfelden) für dessen Ehefrau Charlotte von Vohenstein, alle Ganerben zu Talheim (Thalheim) an der Schozach, die hohe Gerichtsbarkeit daselbst, wie sie Franz Joseph Freiherr von Reinach, Komtur des Deutschen Ordens zu Heilbronn, Ludwig Christoph von Vohenstein, sowie Johann Christoph von Wallbrunn (Wallbronn) und Dietrich von Weiler (Weyler) zu Maienfels (Mayenfels), Vormünder der Sibilla Dorothea Eberhardina und Anna Margaretha, Töchter des verstorbenen Johann Philipp von Sperberseck zu Talheim von Kaiser Karl VI. am 9. Nov. 1716 (U 165) und wie sie Georg Adolf Freiherr [von Speth] zu Schülzburg, Komtur des Deutschen Ordens zu Horneck, Johann Philipp von Sperberseck und mittels seiner Vormünder Ludwig Christoph von Vohenstein von Kaiser Joseph [I.] (U 164) zu Lehen empfangen hatten. Als Vertreter der genannten Ganerben wird Maximilian Precht von Hochwart (Hochwarth), Agent am Reichsvikariatshofgericht genannt.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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