Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Fränkische Adlige schließen mit der Reichsstadt Nürnberg einen Bund.
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Adelsarchiv, Heydeck. - Journalnummer 21662. - Schieblade Adelsgeschichte/a, A, Nr. 9.
XX. HA, OBA Ordensbriefarchiv
Ordensbriefarchiv >> 02 Urkunden
1386 Feb. 13. - 27.
Enthält: - fol. 1r: Übersicht derjenigen Adeligen, die im Jahr 1386 Bürger der Stadt Nürnberg geworden sind.
- fol. 2r-3r: Friedrich von Heydeck schließt mit der Stadt Nürnberg einen Bund. ohne Ort. 1386 Februar 13 (an dem errichtag vor sanct Valenteins tag).
- fol. 3r-4v: Dietrich Fuchs von Stockheim der Ältere, Götz Lamprecht, Stefan von Wolffstein, Hartmut Fuchs, Lampel Lamprecht, Eberhart Fuchs, Apel Fuchs, Conrad Fuchs von Scheinfeld, Hans Lambrecht von Zobelstein, Wilhelm Fuchs von Dornheim, Heinrich Lamprecht und Götz Lamprecht, Söhne des Lempel Lamprecht, schließen mit der Stadt Nürnberg einen Bund. 1386 Februar 27 (an dem montag noch sanct Petersdach Katehdra).
- fol. 4v: Vermerk über die Verschreibung der Ritter Friedrich und Georg Kratz, Stefan und Eberhard Groß von Meckenhausen, Ritter Heinrich Morspecken und Hans von Sidwach [gegenüber Nürnberg] in der gleichen Weise. ohne Datum.
- fol. 7r-8r: erneute Abschrift der Urkunde von 1386 Februar 13.
- fol. 8r-9v: erneute Abschrift der Urkunde von 1386 Februar 27.
- fol 9v: derselbe Vermerk über die Verschreibung weiterer fränkischer Adeliger
10 Blatt
Archivale
Vermerk auf Archivgut: vom OBA zum Adelsarchiv gelegt, 21.IV.[19]23 Sielmann
Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 444
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.