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Berichte und Auskünfte an Dekan Ströbele in Riedlingen zur Beschreibung des Oberamts
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.45 OA Riedlingen >> 2.45.1 Erste Bearbeitung
1825, 1827
Enthält v.a.: Pfarrer Schmid zu Dürrenwaldstetten; Pfarrer Cölestinus Kaiser in Mörsingen zur Burg Heinenburg = Sigeberg, dazu 2 Tabellen zu Mörsingen und Filial Upflamör: Berge/ Täler/ Höhlen/ Quellen/ Boden/ Metalle/ Klima, auch predium Offenhusanum= [abg.] Offenhausen aus den Zwiefaltener Annalen und Jahrtagsstiftung 1493 aus dem Kanzleiarchiv Zwiefalten; Thurn und Taxisïscher Revierförster Aßfalg über die zu Seelenhof gehörigen Waldstücke Russeck und Nonnenhaus; Schaible in Riedlingen zu Straßen im OA; Schultheiß Moosburger zu Unlingen; Amtsrichter Schef(f)old aus Buchau zu den Äbtissinnen des Stifts und zur Inschrift über dem Choreingang; Gefälle zu Hundersingen, Gefälle in Pflummern und Teutschhof; Stettberger Hof [= Stettberg]; Rentmeister Straßer aus Neufra zum Bezug des sog. Springhabers.
STB
1 Bü
Archivale
Aßfalg; Revierförster, A
Kaiser; Pfarrer in Mörsingen, A
Moosburger; Schultheiß in Unlingen, A
Schaible; in Riedlingen, A
Schefold; Amtsrichter in Buchau, A
Schmid; Pfarrer in Dürrenwaldstetten, A
Straßer; Rentmeister in Neufra, A
Bad Buchau BC
Dürrenwaldstetten : Langenenslingen BC
Hundersingen : Herbertingen SIG
Mörsingen : Zwiefalten RT
Offenhausen, abgeg. bei Mörsingen, Zwiefalten RT
Pflummern : Riedlingen BC
Seelenhof : Kanzach BC
Sigeberg, abgeg. Burg bei Upflamör, Zwiefalten RT
Stettberg : Marbach, Herbertingen SIG
Teutschhof, abgeg. bei Pflummern, Riedlingen BC
Unlingen BC
Upflamör : Zwiefalten RT
Zwiefalten RT
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.