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Heiratsbrief zwischen Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein, nach dem Tode seiner ersten Gemahlin Anna Hedwig, geborene Gräfin zu Stolberg, und der verwitweten Agnes Marie zu Pappenheim, geb. Gräfin zu Tübingen.
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Heiratsbrief zwischen Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein, nach dem Tode seiner ersten Gemahlin Anna Hedwig, geborene Gräfin zu Stolberg, und der verwitweten Agnes Marie zu Pappenheim, geb. Gräfin zu Tübingen.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Hausurkunden bis 1799
Hausurkunden bis 1799 >> 4. 1600 - 1649
1636 Juni 4
2 Exemplare, je 4 Blatt Pergament
Urkunden
Aussteller: Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein
Siegler: Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein; Eberhard von Rappoltstein; Georg von Fleckenstein, Freiherrn zu Dachstuhl
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel des Grafen Friedrich Ludwig, des Eberhard von Rappoltstein und des Georg von Fleckenstein, Freiherrn zu Dachstuhl, Siegel an rot-blauer geflochtener Seidenschnur Siegel des als Zeugen genannten Otto, Wild- und Rheingrafen zu Salm, fehlen in beiden Exemplaren
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Unterschriften des Grafen Friedrich Ludwig, des Eberhard von Rappoltstein und des Georg von Fleckenstein, Freiherrn zu D
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.