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MS Andre, Heizer, B. Polk etc. II
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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Archivale
A047_VIII_003
A047 Galerie Heiner Friedrich
Galerie Heiner Friedrich
Januar 1970 - Dezember 1980
Die Akte enthält Material zu mehreren Künstlern, vorwiegend Einladungskarten, Schriftverkehr, Zeitungsartikel, Fotos, Ektachrome, Dias, Preislisten o.a. zu Ellsworth Kelly, Sol LeWitt, La Monte Young, Marian Zazeela, Bruce Nauman, Brigid Polk, Robert Ryman, Frank Stella, Cy Twombly, Andy Warhol u.a. (Andre und Heizer kommen entgegen dem Aktentitel nicht vor). Insbesondere enthält die Akte Plakate zu Ellsworth Kelly (KH Baden-Baden 1980), zu Bruce Naumann (KH Baden-Baden 1981), zu Robert Ryman (InK Zürich 1980) und Richard Serra (KH Baden- Baden 1979), Liste der Performances von La Monte Young und Marian Zazeela mit Preisangaben, ein maschinengeschriebenes Porträt (Manuskript) zu Bruce Nauman, Postkarten von Arbeiten von Frank Stella und eine Pressemitteilung zu einer Ausstellung von Cy Twombly Nov. 1978-Jan. 1979 in New York.
enthält Kritiker:
Pincus-Witten, Robert; Bode, Peter M.; Fratzscher, Peter; Christlieb, Wolfgang; Rühle, Günther; Rumler, Fritz; Jeremias, Brigitte
darin sonstige Personen/Körperschaften:
Jahn, Fred; Gachnang, Johannes
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.