Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos") Pflaum als von ihnen eingesetzten Pflegern der Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Johann Abt und seiner ersten Ehefrau Barbara geborene Kügeler Lucia, deren Hälfte eines Krautgartens in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30. Lagerbuch Nr. 3/1] zwischen den Gärten des Wolfgang ("Wolff") Linder und des Johann Bauer zu verkaufen. Käufer ist der Ulmer Bürger Johann Has, dem bereits die andere Hälfte des Krautgartens gehört. Von dem jetzt verkauften Halbteil stehen der Witwe des Ulmer Altbürgermeisters Weiprecht Ehinger jährlich 2 Pfund und 5 Schilling sowie 2 Weihnachtshühner zu und dem Ulmer Ratsherren und Bürger Johann Heinrich Neithardt 8 Schilling weniger 1 Pfennig und 2 Weihnachtshühner. Der Käufer hat ihnen dafür 150 Gulden bezahlt, die sie zum Nutzen ihrer Pflegetochter angelegt haben. Da der Verkauf nach den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts erfolgt ist und der daraus erzielte Erlös für ihre Pflegetochter verwendet wurden, erklären Bürgermeister und Rat außerdem, dass der Verkauf, sofern er unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet wird, Rechtskraft erlangt.
![Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos") Pflaum als von ihnen eingesetzten Pflegern der Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Johann Abt und seiner ersten Ehefrau Barbara geborene Kügeler Lucia, deren Hälfte eines Krautgartens in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30. Lagerbuch Nr. 3/1] zwischen den Gärten des Wolfgang ("Wolff") Linder und des Johann Bauer zu verkaufen. Käufer ist der Ulmer Bürger Johann Has, dem bereits die andere Hälfte des Krautgartens gehört. Von dem jetzt verkauften Halbteil stehen der Witwe des Ulmer Altbürgermeisters Weiprecht Ehinger jährlich 2 Pfund und 5 Schilling sowie 2 Weihnachtshühner zu und dem Ulmer Ratsherren und Bürger Johann Heinrich Neithardt 8 Schilling weniger 1 Pfennig und 2 Weihnachtshühner. Der Käufer hat ihnen dafür 150 Gulden bezahlt, die sie zum Nutzen ihrer Pflegetochter angelegt haben. Da der Verkauf nach den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts erfolgt ist und der daraus erzielte Erlös für ihre Pflegetochter verwendet wurden, erklären Bürgermeister und Rat außerdem, dass der Verkauf, sofern er unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet wird, Rechtskraft erlangt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/07be202f-b436-4f9a-80f3-afaa08861066/full/!440,330/0/default.jpg)
![Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos") Pflaum als von ihnen eingesetzten Pflegern der Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Johann Abt und seiner ersten Ehefrau Barbara geborene Kügeler Lucia, deren Hälfte eines Krautgartens in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30. Lagerbuch Nr. 3/1] zwischen den Gärten des Wolfgang ("Wolff") Linder und des Johann Bauer zu verkaufen. Käufer ist der Ulmer Bürger Johann Has, dem bereits die andere Hälfte des Krautgartens gehört. Von dem jetzt verkauften Halbteil stehen der Witwe des Ulmer Altbürgermeisters Weiprecht Ehinger jährlich 2 Pfund und 5 Schilling sowie 2 Weihnachtshühner zu und dem Ulmer Ratsherren und Bürger Johann Heinrich Neithardt 8 Schilling weniger 1 Pfennig und 2 Weihnachtshühner. Der Käufer hat ihnen dafür 150 Gulden bezahlt, die sie zum Nutzen ihrer Pflegetochter angelegt haben. Da der Verkauf nach den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts erfolgt ist und der daraus erzielte Erlös für ihre Pflegetochter verwendet wurden, erklären Bürgermeister und Rat außerdem, dass der Verkauf, sofern er unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet wird, Rechtskraft erlangt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fa7a4528-b432-4554-bd97-a999f641a809/full/!440,330/0/default.jpg)
![Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos") Pflaum als von ihnen eingesetzten Pflegern der Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Johann Abt und seiner ersten Ehefrau Barbara geborene Kügeler Lucia, deren Hälfte eines Krautgartens in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30. Lagerbuch Nr. 3/1] zwischen den Gärten des Wolfgang ("Wolff") Linder und des Johann Bauer zu verkaufen. Käufer ist der Ulmer Bürger Johann Has, dem bereits die andere Hälfte des Krautgartens gehört. Von dem jetzt verkauften Halbteil stehen der Witwe des Ulmer Altbürgermeisters Weiprecht Ehinger jährlich 2 Pfund und 5 Schilling sowie 2 Weihnachtshühner zu und dem Ulmer Ratsherren und Bürger Johann Heinrich Neithardt 8 Schilling weniger 1 Pfennig und 2 Weihnachtshühner. Der Käufer hat ihnen dafür 150 Gulden bezahlt, die sie zum Nutzen ihrer Pflegetochter angelegt haben. Da der Verkauf nach den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts erfolgt ist und der daraus erzielte Erlös für ihre Pflegetochter verwendet wurden, erklären Bürgermeister und Rat außerdem, dass der Verkauf, sofern er unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet wird, Rechtskraft erlangt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/07be202f-b436-4f9a-80f3-afaa08861066/full/!116,87/0/default.jpg)
![Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm erlauben Peter Wilhelm und Jodok ("Jos") Pflaum als von ihnen eingesetzten Pflegern der Tochter des verstorbenen Ulmer Bürgers Johann Abt und seiner ersten Ehefrau Barbara geborene Kügeler Lucia, deren Hälfte eines Krautgartens in Ulm vor dem Herdbruckertor [abgegangen, Donaustraße, Bereich östlich von Herdbruckerstraße 30. Lagerbuch Nr. 3/1] zwischen den Gärten des Wolfgang ("Wolff") Linder und des Johann Bauer zu verkaufen. Käufer ist der Ulmer Bürger Johann Has, dem bereits die andere Hälfte des Krautgartens gehört. Von dem jetzt verkauften Halbteil stehen der Witwe des Ulmer Altbürgermeisters Weiprecht Ehinger jährlich 2 Pfund und 5 Schilling sowie 2 Weihnachtshühner zu und dem Ulmer Ratsherren und Bürger Johann Heinrich Neithardt 8 Schilling weniger 1 Pfennig und 2 Weihnachtshühner. Der Käufer hat ihnen dafür 150 Gulden bezahlt, die sie zum Nutzen ihrer Pflegetochter angelegt haben. Da der Verkauf nach den Bestimmungen des Ulmer Stadtrechts erfolgt ist und der daraus erzielte Erlös für ihre Pflegetochter verwendet wurden, erklären Bürgermeister und Rat außerdem, dass der Verkauf, sofern er unter dem Stadtgerichtssiegel beurkundet wird, Rechtskraft erlangt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/fa7a4528-b432-4554-bd97-a999f641a809/full/!116,87/0/default.jpg)
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