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1431, November 4 Propst Johannes, Prior Nikolaus, Küster Lüder und der ganze Konvent des St. Georgsklosters zu Stade bezeugen, daß sie von dem Stader Bürger Matthäus Dreyer die Summe von 40 Mark Lübisch in bar erhalten haben, womit sie zwei Stücke Landes im Umfang von 4 ½ Morgen in der Bauerschaft Damfleth im Kirchspiel Drochtersen eingelöst haben, die jetzt Peter Hane bebaut und die früher zu den Gütern des Liebeswerkes des Klosters ("karitatem") gehört haben. Die beiden Stücke Landes reichen vom Graben bis ans Moor und liegen zwischen den Gütern des Abtes von Harsefeld im Osten und denen des Propstes des Klosters Zeven im Westen. Der Konvent von St. Georg soll aus diesen Ländereien jährlich eine Rente von vier Mark erhalten. Dafür sollen im Kloster Seelenmessen für den Stifter und seine Ehefrau Margarethe gefeiert werden. Die Rente und das Land sollen weder belastet noch verkauft werden. Falls die Aussteller ihre Verpflichtungen nicht einhalten, sollen zum nächsten Tag Marien Magdalenen (22. Juli) der Dekan und die Herren des Kalands in Stade die vier Mark erhalten. Der Bremer Erzbischof Nikolaus von Oldenburg-Delmenhorst gibt seine Zustimmung zu der Stiftung. Siegelankündigung von Propst und Konvent sowie des Stifters und des Erzbischofs von Bremen. "Gegeven unde screven ... na Goddes bord veerteynhundert dar na an dem eenundedruttigesten jare, des sondaghes na Allegodeshilgen dage". Ausf., Perg.; das Siegel des Propstes und des Matthäus Dreyer gut erhalten, das Siegel des Konvents und des Bremer Erzbischofs beschädigt anhängend. Regest: Bohmbach, UB Georg Nr. 406

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Niedersächsisches Landesarchiv
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