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Unruhen in Elberfeld und Solingen im Jahre 1849
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Justizministerium >> 04 Abteilung für Strafrecht und Strafvollzug (1788 - 1944) >> 04.03 Strafverfolgung. Politische Organisationen und Parteien bzw. einzelne politische Ereignisse (1795 - 1944) >> 04.03.02 Revolution 1848/49 >> 04.03.02.01 Revolutionäre Aktionen. Einzelne Landesteile >> 04.03.02.01.06 Rheinprovinz
1849 - 1850
Enthält u. a.:
- Begnadigungsgesuch für Untersuchungsgefangene an den König von Fabrikarbeitern des Kreises Solingen (Liste)
- Gesuch der Elberfelder Bürger (Liste) um Ernennung einer Spezialkommission zur Untersuchung der Ereignisse
- Einleitung von Strafverfahren gegen Beteiligte an den Unruhen (u. a. Johann Pothmann, Advokat Höchster, Advokat Bohnstedt, Schneider Hühnerbein, Toost - Louisenthal, Lehrer Körner, Peter Jacob Römer, Druckermeister Schulze, Ingenieur Otto von Mirbach, Anton Schlösser, J. F. Blanke, David Peters, Landgerichts-Assessor Carl Riotte, Hugo Hillmann, Staats-Prokurator Alexis Heintzmann, Metzger August Theodor Graebner, Peter Nothjung, Anstreicher August Hohradt, Drucker Wilhelm Rausch, Anstreicher Friedrich Stoll, Weber Johann Friedrich Staller, Carl Jansen, Wohlmeiner, Seipel, Schönemann, Feurich, Wülfing, Carl Hecker, Wilhelm Jellinghaus, Hermann Röse, Friedrich M. Moll, Friedrich Vobs, August Röhrig, Carl Friedrich Bender, Friedrich Hermann Amberger, Hermann Schaefer, Philip Jacob Goedecke, Friedrich Fricke, Carl Wilhelm Klein, Wilhelm Leufer, Friedrich Clarenbach, Küpper, Heinrich Arnold Moritz Würpel, Carl Russ, Louis Gelpke, Eduard Deveranne, Emmerich Nierendorf, Josef Hermanns, Julius Schneppendahl, Friedrich Kipp, Wilhelm Schönstein, Carl Iserhard, Assesor Pung, Friedensrichter Stommel, Julius Lebert, Abraham Hermanns, Reinhardt Wester, Carl Haarscheidt, Caspar Heinrich Deissemann, Gustav Otto, Wilhelm Bangert, Heinrich Dietrich Schmidt, Carl Frischkorn)
- Friedrich Engels (S.70)
- Ermittlungen und Urteile wegen Widerstands gegen die Einberufung zum Militärdienst, Beschaffung von Waffen und Barrikadenkämpfe gegen heranrückendes Militär und Entlassung einiger Staatsbeamter.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.