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Stift Essen (Urkundenabschriften)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Abschrift der Konstantinischen Schenkung (8./9. Jh.); Stiftung des Fräuleinstifts Essen durch den Hildesheimer Bischof Altfrid, (877); kaiserliche Privilegien und Privilegienbestätigungen für das Stift, (898, 947, 966, 974, 993, 997, 1003, 1028, 1041, um 1085/88; 1231, 1273, 1299, 1310, 1349, 1417, 1472, 1475, 1486, 1490, 1521, 1523); Kaiser Rudolf I. bittet die Äbtissin um eine geistliche Pfründe für Ratolf von Dortmund, (1289); kaiserliche Belehnungen mit dem Stift Essen, (1349, 1370, 1372, 1380, 1414, 1429, 1442, 1553, 1561, 1588, 1613, 1627, 1651, 1659, 1697, 1717, 1727, 1763, 1766, 1777, 1793); Ausgleich zwischen dem Erzstift Köln und dem Stift Essen wegen der Zehntrechte des Stifts, (1027); Urkundenabschriften zum Güterbesitz und Rechten des Stiftes, (1054-1573); Kaiser Rudolf bestellt den Grafen Eberhard von der Mark zu seinem Vertreter als Vogt des Stifts, (1288); Streitigkeiten zwischen dem Stift und dem Erzbistum Köln wegen des Wahl des Vogtes und Exemption von der Jurisdiktion des Erzbischofs, (1311, 1312, 1313, 1322); Testament der Agnes von Essen, domicella der Pröpstin des Stifts, (1295); Übereinkunft zwischen Dienstmannen und Bürgern über die Befestigung der Stadt Essen, (1244); Bescheinigungen über die adlige Herkunft einzelner Stiftsdamen, (1347-1571); Verzeichnis der Stiftsfräulein (unvollständig), (1222-1444); Testament des Stiftsfräuleins Guda von Linepe, (1326); Testament des Stiftsfräuleins Jutta von Maleborich (Malsburg ?), (1317); Bestallung des Evert von Essen als Münstermeister des Stifts, (1489); Schutzbrief der Äbtissin Elisabeth von Saffenberg für den Juden Selichman und dessen Familie, wohnhaft in Essen, (1454); Bergordnung der Kohlengesellschaft auf dem Gorß im Stift Essen, (1575); päpstliche Privilegien für das Stift (1243, 1273, 1287, 1333, 1371, 1466, 1483, 1491). Enthält auch: Abschriften von Urkunden König Zwentibolds, (898); Kaiser Ottos I., (947); Ottos II., (966, 974); Ottos III., (993, 997); Heinrichs II., (1003); Konrads II., (1028); Heinrichs III., (1041); Heinrichs IV., (um 1085/88); Heinrichs, Sohn Friedrichs II., (1227, 1231); Rudolfs I., (1273, 1288, 1289); Albrechts I., (1299); Heinrichs VI., (1310); Karls IV., (1349, 1370, 1372); Sigismunds, (1414, 1429); Friedrichs III., (1442, 1472, 1475, 1486, 1487, 1490); Maximilians I., (1506); Karls V., (1521, 1523, 1553); Ferdinands I., (1561); Rudolfs II., (1588); Matthias, (1613); Ferdinands II., (1627); Ferdinands III., (1651); Leopolds I., (1659, 1697); Karls VI., (1717, 1727); Franz I., (1763); Josephs II., (1766, 1777); Franz II., (1793); Papst Innocentius IV., (1243); Alexanders IV., (1259); Urbanus IV., (1262); Gregorius X., (1273); Nicolaus IV., (1287); Clemens V., (1311, 1313); Benedictus XII., (1337); Johannes XXII., (1316, 1322, 1329, 1333); Innocentius VI., (1353); Gregorius XI., (1371, 1374); Paulus II., (1466); Sixtus IV., (1483); Innocentius VIII., (1491); Clemens VII., (1525); Urbanus VIII., (1637); Benedictus XIII., (1727)
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Mark
Altfrid,
Dortmund,
Essen,
Linepe,
Maleborich
Essen
Saffenberg
Selichman
Innocentius IV., Papst
Alexanders IV.
Nicolaus IV.,
Clemens V.,
Johannes XXII.,
Innocentius VI.,
Sixtus IV.,
Innocentius VIII.,
Clemens VII.,
Albrechts I., (
Ferdinands I.,
Ferdinands II.
III.,, Ferdinands
Franz I.,
Franz II.,
Friedrichs III.,
Gregorius X.
Gregorius XI.,
Heinrichs II.
Heinrichs III.,
Heinrichs VI.,
Heinrichs IV.
Heinrichs, Sohn Friedrichs II.
Joseph II.,
Karls IV.,
Karls V.,
Karls VI.,
Konrads II.
Leopolds I.
Matthias,
Maximilians I.,
Ottos I., Kaiser
Ottos II.,
Ottos III.,
Paulus II.,
Rudolfs II.,
Rudolf I., Kaiser
Sigismunds,
Urbanus IV.
Urbanus VIII.,
Zwentibolds,
Benedictus XII.,
Benedictus XIII.,
Köln
Essen,
Essen
Schenkung
Befestigung
Kohlengesellschaft auf dem Gorß
Bergordnung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.