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Den Jacob Schneiderischen Erben nunc dem Johann Philipp Krüger gehöriges Haus im Maukental, gibt jährlich 12 Gulden und zwei Fastnachtshennen [= Haus L 451]
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Den Jacob Schneiderischen Erben nunc dem Johann Philipp Krüger gehöriges Haus im Maukental, gibt jährlich 12 Gulden und zwei Fastnachtshennen [= Haus L 451]
Enthält:
Abschriften von Kaufbriefen:
Anno 1602: Wolf Pflaum verkauft das Haus dem Heinrich Gräff
Anno 1661: Carl Hupferische Eheleute cedieren ihr Haus in der Frauengasse ihren cerditoribus und zwar Hans Greff
Anno 1706: Georg Jacob Schneider wird Besitzer dieses Hauses. (Saalbuch 1711)
Anno 1732: Die Witwe des Georg Jacob Schneider verkauft diese Behausung den Elias Bachhelbelischen Eheleuten
Anno 1746: Johann Philipp Krüger kauft dieses Haus
Enthält auch:
Protokoll über die Kaufabrede von 1746
Dictum liquidationis betreffend die Bachhelbischen Häuser, angefertigt von Johann Christoph Kreß von Kressenstein auf dem Krafftshof, datiert 1746
Bescheid am Stadtgericht, Johann Georg Kalbische Witwe mit Philipp Heitel, gewesener Salzburger Emigrant unehelich gezeugte Tochter Vormünder-Decretsbegehren betreffend, datiert 1746.
Kaufsbrief des Johann Philipp Krügers, Bürger und Garnhändler allhier in Nürnberg und seiner Ehefrau Maria Helena Krüger, über das in St. Lorenzer Pfarr in der Frauengasse liegende, vormals Elias und Catharina Bachhelbel gehörigen Haus, datiert 1746
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
