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Enthaeltvermerke: Enthält auch: Landtagsproposition vom 5. 11. 1685; kurfürstliche Vollmacht für die Landtagsdelegierten, den Geh. Rat Wilhelm Lothar Bernhard Dücker und die westfälischen Räte vom 28. 10. 1685; Vollmacht des Domkapitels Köln für Graf Alexander von Salm-Reifferscheidt und Dr Anton Wormbs vom 31. 10. 1685; Landtagsabschied vom 9. 11. 1685; Ratifikation vom 14. 11. 1685 (siehe Nr. 136); Landtagsproposition vom 31. 3. 1685; kurfürstliche Vollmacht für die Landtagsdeputierten, die westfälischen Räte Engelhard Dücker, Rembert Adam Büdde und Anton Berge vom 20. 3. 1685; Vollmacht des Domkapitels Köln für Graf Carl Gobert von Aspermont und Reckheim und Dr. Johann Peter von Quentel vom 26. 3. 1685; Landtagsabschied vom 12. 4. 1685 (Konzept und Abschrift, Bl. 52-62); Ratifikation vom 30. 4. 1685; Korrespondenz Kurfürst Maximilian Henrich - Landdrost und Räte in Arnsberg betr. Vorbereitung des Landtags (siehe Nr. 135).
Sachakte
Ein Amtsbuch bestehend aus den Signaturen 135 bis 137.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.